Ukraine-Krieg: Updates
Der Ukraine Krieg ist eskaliert: Russlands Präsident Putin griff am 24. Februar 2022 das Nachbarland an und sorgte für Aufruhr. Die wichtigsten Updates.

14. September 2025: Ukraine greift russische Bahnlinien und Ölsektor an
Die Ukraine hat den Nachschub für die russischen Truppen nach eigener Darstellung empfindlich getroffen und gestört. Dabei gerieten am Wochenende der Bahnverkehr im russischen Hinterland ins Visier ukrainischer Militärs und Geheimdienste, sowie einmal mehr der Ölsektor: Nach einem Drohnenangriff in Nordwestrussland brach nach russischen Angaben in einer der grössten Raffinerien ein Brand aus.

Nach Medienberichten setzte der ukrainische Militärgeheimdienst HUR mehrere Bahnlinien in Russland mit Sabotageakten zeitweise ausser Betrieb. Die Behörde stehe sowohl hinter einer Explosion an einer Bahnstrecke im südrussischen Gebiet Orjol als auch hinter dem Entgleisen einer Lok und eines Güterzugs im Nordwesten Russlands, berichten ukrainische Medien unter Berufung auf Quellen beim Geheimdienst. Die russischen Medien schwiegen dazu.
13. September 2025: Trump kündigt Sanktionen gegen Russland an
Donald Trump droht Russland mit «grossen» Sanktionen.
Dies aber nur unter Bedingungen, wie der US-Präsident auf seiner Plattform Truth Social schreibt. Voraussetzung für die Sanktionen sei, dass alle NATO-Staaten geschlossen handeln und zudem den Kauf von russischem Öl einstellen würden.

Zudem fordert er, dass alle NATO-Staaten hohe Zölle auf chinesische Importe erheben, um Moskau unter Druck zu setzen. Die Zölle sollen 50 bis 100 Prozent betragen.
12. September 2025: Russland und Belarus beginnen Grossmanöver
In unmittelbarer Nähe zu EU und NATO beginnen Russland und sein Verbündeter Belarus heute ein strategisches Grossmanöver. Besonders in Polen wird die bis zum 16. September laufende Militärübung Sapad 2025 (Westen 2025) mit Besorgnis verfolgt, nachdem kürzlich mehrere russische Drohnen in den Luftraum des Landes eingedrungen und einige abgeschossen worden waren.

Die Bundeswehr geht davon aus, dass an dem Manöver etwa 13'000 Soldaten in Belarus und weitere 30'000 auf russischem Gebiet beteiligt sind.