Putin schliesst Schläge gegen ukrainische AKWs nicht aus

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Russland,

Putin droht mit Angriffen auf ukrainische Kernkraftwerke, sollte die Ukraine ihre Angriffe auf das besetzte AKW Saporischschja nicht einstellen.

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«Was hindert uns daran, symmetrisch zu reagieren?», fragte der Kremlchef. (Archivbild) - dpa

Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit Schlägen gegen ukrainische Kernkraftwerke gedroht, wenn die Ukraine nicht ihre angeblichen Attacken gegen das russisch besetzte AKW Saporischschja einstellt. Er warf der ukrainischen Armee, zwar nicht das AKW direkt, aber dessen Umfeld mit Artillerie zu beschiessen. So sei die letzte Hochspannungsleitung zum Kernkraftwerk Saporischschja zerstört worden, das derzeit nur noch mit Strom aus Dieselgeneratoren gekühlt werde.

«Das ist ein gefährliches Spiel», sagte Putin in Sotschi beim politischen Diskussionsklub Waldai. Die Ukrainer sollten an ihre anderen Kernkraftwerke denken. «Was hindert uns daran, symmetrisch zu reagieren?», fragte der Kremlchef.

Vorwürfe der Kiewer Seite, Russland beschiesse selbst das von ihm besetzte AKW Saporischschja, seien Unsinn. Die Notlage ohne Strom in Saporischschja, der grössten Atomanlage Europas, dauert schon seit dem 23. September an. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA ist besorgt.

Kommentare

User #3525 (nicht angemeldet)

wie schon Kuno Launer sang: Lueg zersch wohär de Wend wäit!

User #2819 (nicht angemeldet)

Wenn Putin weg ist kommt hoffentlich nicht wieder so eine Pfeiffe an die Macht.

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