Russland darf bei Paralympics wieder starten
Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat die Sanktionen gegen Russland und Belarus aufgehoben und lässt die Sportler wieder antreten.

Das Wichtigste in Kürze
- Russische Athleten dürfen wieder bei den Paralympics unter ihrer Flagge startet.
- Das hat das IPC bei einer Generalversammlung in Südkorea entschieden.
Bei den Paralympics nächstes Jahr dürfen russische Athletinnen und Athleten wieder unter ihrer Flagge starten. Das hat das Internationale Paralympische Komitee bei einer Generalversammlung entschieden.
Die Sanktionen gegen Russland und Belarus waren 2023 nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine verhängt worden.
Ob kommenden März in Mailand und Cortina tatsächlich Russen an den Start gehen werden, ist noch offen. Die finale Entscheidung über deren Zulassung liegt bei den jeweiligen Weltverbänden.
Bei den Olympischen Winterspielen gilt derweil weiterhin: Teilnehmende aus Russland und Belarus müssen unter neutraler Flagge starten. Teams aus diesen beiden Ländern sind nicht erlaubt.