Schweizer Technologie

Der Verband Swiss Engineering vereint verschiedene Berufe aus der Schweizer Technologie. Hier lesen Sie die neusten Branchen-News.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz ist weltweit führend in Innovationen im Wissens- und Technologiebereich.
  • Top Technologien sind das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz oder Photovoltaik.
  • Bei Engpass von Gas und Öl müssen erneuerbare Energietechnologien die Lücke schliessen.

Seit Jahrzehnten ist die Schweiz das innovativste Land der Welt. Dies gemäss Weltorganisation für geistiges Eigentum, die jährlich eine Rangliste des Global Innovation Index (Gil) führt. An der Spitze sind Innovationen im Wissens- und Technologiebereich.

Von der Heizungs-Steuerung und die der Ampeln, zu automatisierten Fahrzeugen bis hin zu Prozessen und der Logistik in der Industrie: Das Internet der Dinge oder «Internet of Things» (IoT) vernetzt gewerbliche wie alltägliche «Dinge» (Geräte) via Internet. IoT verhilft zu Effizienzsteigerung und Energieeinsparung.

Viel mehr noch mit der 5G Mobilfunktechnologie. Diese ermöglicht höhere Übertragungsraten und kürzere Reaktionszeiten. Zusätzlich aber auch eine höhere Kapazität (Anzahl Geräte pro Antenne) und höhere Energieeffizienz pro übertragene Dateneinheit. Beide sind wichtige Technologien für die Schweizer Wirtschaft.

Schweizer Technologie: Druck auf erneuerbare Energietechnologien

Die Energie war über viele Jahrzehnte ein Garant für Stabilität. Die Ingenieurinnen und Ingenieure haben dafür gesorgt, dass immer genügend und zur richtigen Zeit vorhanden war. Wenn in Europa weniger Gas und Öl zur Verfügung stehen, muss die Stromproduktion die Lücke schliessen können.

Somit sind erneuerbare Energietechnologien wie die Photovoltaik oder Wassertechnologien aktuell brennende Themen. Sie beschäftigen Schweizer Politiker, die Wissenschaft beziehungsweise die Forschung und die Industrie.

Schweizer Technologie: Chance oder Befürchtung der Künstlichen Intelligenz?

Neophytenerkennung auf Drohnenbildern ist eines der Projekte von der Pädagogischen Hochschule (PH) in Zürich. Beim Projekt kommt ein Teilbereich der Künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz. Invasive Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die einheimische Pflanzen verdrängen und der Tierwelt schaden.

Der Einsatz der KI ist für die Tierwelt wichtig und von Menschen akzeptiert. Teilbereiche der Künstlichen Intelligenz greifen schon länger in unsere alltäglichen Gewohnheiten.

Denken wir an Korrektur- und Textvorschläge bei Kurznachrichten oder Textprogrammen und Navigationssysteme, um nur einige zu nennen. Künftig kann uns die KI gute Dienste in weiteren Bereichen wie der Materialien und der Infrastruktur bieten.

Was ist Schweizer Technologie, wo kommt sie zum Einsatz?

Die wichtigsten Schweizer Technologien sind unter anderem Internet of Things (IoT), Künstliche Intelligenz (KI) und Photovoltaik (PV). Hinzu kommen alternative Antriebssysteme für Fahrzeuge, 5G-Anwendungen und nachhaltige Lebensmittelproduktion. Auch zum Gebiet zählen die Analyse von Big Data und Point-of-Care-Diagnostik.