Nico Hülkenberg muss in der Formel 1 beim Team Racing Point wieder für Stammpilot Sergio Perez Platz machen.
Formel 1
Sergio Perez kehrt am Wochenende beim Grand Prix in Spanien in die Formel 1 zurück. - keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Nico Hülkenberg muss nach seinem Comeback bereits wieder Platz machen.
  • Sergio Perez ist zurück, nachdem er positiv auf das Coronavirus getestet worden ist.
  • Die neusten Tests fielen negativ aus, weshalb der Mexikaner in Spanien starten wird.

Das Kurz-Comeback von Nico Hülkenberg in der Formel 1 ist bereits wieder beendet. Stammpilot Sergio Perez ist zurück. Der 30 Jahre alte Mexikaner hatte zuletzt zwei Rennen wegen positiver Corona-Tests aussetzen müssen.

Die jüngste Stichprobe auf das Virus fiel negativ aus, Perez darf beim Grossen Preis von Spanien starten. Das teilte sein Rennstall mit. Für Hülkenberg endet damit nach zwei sehr unterschiedlich verlaufenen Grand Prix' das Kurz-Comeback für das Team Racing Point.

Der gebürtige Emmericher hatte beim ersten von zwei Rennen in Silverstone wegen eines Defekts am Rennwagen nicht antreten können. Am vergangenen Sonntag schaffte er es nach dem sensationellen dritten Rang in der Qualifikation im Rennen auf den siebten Rang.

Danach hatte er angekündigt, im Simulator bereits für den Grossen Preis von Spanien am kommenden Wochenende üben zu wollen. Und nach einem Abstecher in die monegassische Wahlheimat zum Circuit de Catalunya-Barcelona reisen zu wollen. «Dann warten wir auf frohe Kunde oder das Ende», hatte Hülkenberg gesagt.

Nico Hülkenberg Formel 1
Nico Hülkenberg (Renault) bei einer Pressekonferenz im Jahr 2019. - dpa

Nach seinem zweiten Einsatz für Racing Point hatte sich auch Formel-1-Direktor Ross Brawn für Hülkenberg stark gemacht. Der hatte Ende der vergangenen Saison bei Renault keinen neuen Vertrag bekommen und war auch woanders nicht untergekommen. Er wünsche Hülkenberg einen festen Platz in der Formel 1, betonte Brawn.

178 Grand Prix hat der deutsche Pilot mittlerweile bestritten. Auf das Podest kam er dabei allerdings noch nie. Ein Rekord.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RenaultPilotFormel 1