Red Bull hat in New York seinen neuen Formel-1-Boliden sowie den künftigen Motorenpartner vorgestellt. Ab 2026 werden die Österreicher von Ford beliefert.
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Red Bull hat sein neues Auto für die Formel 1 in New York vorgestellt. (AP Photo/Seth Wenig) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Red Bull sowie das Schwester-Team Alpha Tauri fahren ab 2026 mit Ford-Motoren.
  • Die Marke aus Detroit ist der dritterfolgreichste Motorenbauer der Formel-1-Geschichte.

Ab 2026 wird das Team um den zweifachen Champion und Titelverteidiger Max Verstappen seine Motoren von Ford bekommen. Gleiches gilt auch für das Schwester-Team Alpha Tauri. Dies nachdem zuvor ein entsprechender Deal mit der Volkswagen-Tochter Porsche geplatzt war. Die Vereinbarung mit Ford soll bis mindestens 2030 gelten, wie bekannt wurde.

Der US-Hersteller aus Detroit ist der dritterfolgreichste Motorenbauer in der Formel 1. 1994 konnte Michael Schumacher im Ford-Motor-betriebenen Benetton seinen ersten WM-Titel einfahren. Der Präsident des Internationalen Automobilverbandes, Mohammed Bin Sulayem, sagte, dass es nur wenige so gefeierte Motorsport-Marken wie Ford gebe.

Möglich wurde die Ford-Rückkehr in die Formel 1 vor allem auch durch die Reform, die in drei Jahren greift. Dabei werden die künftigen Hybrid-Motoren mit hundertprozentig nachhaltigem Kraftstoff betrieben. Der Verbrenner im Aggregat soll nur noch 50 Prozent der Leistung beitragen, der Rest ist elektrisch. Das neue Reglement, das auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, hat auch schon den Einstieg von Audi in drei Jahren möglich gemacht.

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