Schreckmoment in der Formel 1: Im dichten Regen von Suzuka verpasst Pierre Gasly nur haarknapp einen Horror-Unfall mit einem Berge-Fahrzeug auf der Strecke.
Pierre Gasly erlebt beim Japan-GP der Formel 1 einen Schreckmoment. - F1.tv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formel 1 entgeht in Japan nur knapp einer Katastrophe.
  • Bei Regen und schlechter Sicht fährt ein Bergekran auf die Rennstrecke.
  • Pierre Gasly (AlphaTauri) kann dem Hindernis gerade noch ausweichen.

Das hätte furchtbar enden können: Bei starkem Regen und praktisch null Sicht entgeht Pierre Gasly beim Japan-GP der Formel 1 nur knapp einem Horror-Unfall. Der Franzose rast kurz nach dem Start an einem Berge-Fahrzeug vorbei, das auf der Strecke fährt.

Gasly hatte im Start-Chaos beim Regen-GP in Japan eine Werbebande abgeräumt. Der AlphaTauri-Pilotder 2023 zu Alpine wechselt – musste daraufhin an die Box. Nach dem Stopp versuchte der Franzose, das Feld hinter dem Safety Car einzuholen.

Erinnerungen an Bianchi-Tragödie in der Formel 1

Dabei kommt es zum Schreckmoment: Pierre Gasly kann im letzten Moment einem Bergekran ausweichen, der sich auf die Strecke begeben hatte. Knapp eine Sekunde davor hatte die Rennleitung die Rote Flagge geschwenkt.

Formel 1 Vettel Gasly
Sebastian Vettel (Aston Martin) steht beim Japan-GP der Formel 1 quer, dahinter passiert Pierre Gasly (AlphaTauri) die Unfallstelle. - dpa

Der Zwischenfall ist – vor allem in Japan – denkbar traumatisch: Vor acht Jahren war Jules Bianchi im Regen von Suzuka tödlich verunglückt. Der Franzose war ins Heck eines Bergekrans gekracht und hatte sich dabei tödliche Kopfverletzungen zugezogen.

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Entsprechend war Gasly auch wutentbrannt über die Rennleitung der Formel 1: «Ich hätte verdammt noch mal sterben können», schimpft er an der Box. Die FIA beliess es bei einem knappen Statement – man habe rechtzeitig die Rote Flagge gezeigt, hiess es.

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