Formel 1: Sainz und Leclerc auf ungeplantem «Road Trip»
Beim Baku-GP der Formel 1 erleben Charles Leclerc und Carlos Sainz ganz gegensätzliche Wochenenden. Die Heimreise wird für die Ex-Teamkollegen dann chaotisch...
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Das Wichtigste in Kürze
- Während Carlos Sainz in Baku über Platz 3 jubelt, läuft es bei Charles Leclerc nicht.
- Auf der Rückreise aus Aserbaidschan erwischt es die Ex-Teamkollegen dann erneut.
- Nach einem Flug-Problem müssen sie nachts mit dem Auto durch Italien.
Seit dieser Saison sind Carlos Sainz und Charles Leclerc nicht mehr Teamkollegen bei Ferrari. Der Spanier wurde bei der Scuderia in der Formel 1 durch Rekordweltmeister Lewis Hamilton ersetzt. Doch während der Brite noch auf sein erstes Ferrari-Podest wartet, durfte Sainz mit Williams am Sonntag sensationell jubeln.
Denn der «Smooth Operator» hatte seinen unterlegenen Renner im chaotischen Qualifying auf den zweiten Startplatz gestellt. Im Rennen musste der Spanier dann einzig George Russell passieren lassen. Trotzdem reichte es für den ersten Williams-Podestplatz seit eben Russell beim Belgien-GP 2021.

Ganz anders verlief das Rennen für Leclerc, dessen Ferrari-Box sich bei der Reifen-Strategie verzockte. Am Ende musste er sich mit Rang neun begnügen. Und selbst der sorgte noch für Diskussionen, weil Teamkollege Hamilton am Ende die Stallorder missachtete. Er sollte Leclerc auf der Zielgeraden passieren lassen – tat das aber nicht mehr.
Nicht nur in der Formel 1 steckt Leclerc im Pech
Und dann ging für Leclerc – und seinen Kumpel Sainz – auch noch die Heimreise in die Hose: Auf Instagram teilt der Monegasse ein Video von sich auf dem Beifahrersitz eines Autos. «Nach einem sehr schwierigen Baku-Wochenende dachte ich, es könne nicht schlimmer werden», so Leclerc in die Kamera.

Dann schwenkt der Ferrari-Star zu Sainz auf dem Fahrersitz – der Spanier schildert die Umstände: Der Flug der beiden Ex-Teamkollegen nach Nizza musste wegen eines Unwetters umgeleitet werden. Statt an der Côte d'Azur strandete das Duo im Herzen von Italien. Und musste anschliessend per Mietauto zurück in die Heimat nach Monaco ...