Fussballligen rund um die Welt reagieren mit unterschiedlichen Massnahmen auf das Coronavirus. In Rumänien etwa wird Spucken hart bestraft.
Coronavirus Fussball Spucken
Auf den Rasen spucken ist in Zeiten des Coronavirus zumindest im Fussball weitgehend verboten worden. - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Die rumänische Liga will den Spielbetrieb ab Mitte Juni wieder aufnehmen.
  • Ab dann gelten jedoch zahlreiche Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus.
  • Besonders hart bestraft wird, wer auf den Rasen spuckt.

Die Zwangspause in der Fussballwelt aufgrund des Coronavirus geht langsam zu Ende. In Deutschland rollt bereits wieder der Ball, viele weitere europäische Länder starten demnächst. Die Hygienevorschriften im Kampf gegen die Pandemie sind streng – und die Strafen hart.

Ein Beispiel ist Rumänien, wo der Spielbetrieb in knapp zwei Wochen fortgesetzt werden soll. Einem Bericht von «Reuters» zufolge drohen in der Liga 1 etwa drakonische Strafen für Spucker. Wer auf den Rasen spuckt oder sich die Nase putzt, muss mit sechs bis zwölf Spielen Sperre rechnen. Ausserdem wird eine Geldstrafe verhängt.

Wegen Coronavirus seit März keine Spiele

Zudem sollen die Spieler die Heimreise nach dem Match in ihren Trikots antreten. Beim Aufwärmen müssen die Athleten mindestens zwei Meter Sicherheitsabstand einhalten. Startelf und Ersatzspieler dürfen vor der Partie keinen Kontakt haben.

Der Spielbetrieb in Rumäniens Liga war aufgrund des Coronavirus im März eingestellt worden. Der Neustart Mitte Juni wird vor leeren Tribünen erfolgen. Nicht mehr als 150 Personen dürfen pro Spiel im Stadion sein.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StadionCoronavirusLiga