Donald Trump empfängt afrikanische Staatschefs
Trump lädt die Präsidenten von Gabun, Guinea-Bissau, Liberia, Mauretanien und Senegal nach Washington. Das Treffen steht im Zeichen neuer US-Afrika-Strategien.

Donald Trump hat die Staatschefs von fünf westafrikanischen Ländern für ein Treffen vom 9. bis 11. Juli nach Washington eingeladen. Damit setzt der US-Präsident ein deutliches Zeichen für die Neuausrichtung der amerikanischen Afrika-Politik, wie «DW» berichtet.
Im Mittelpunkt stehen sicherheitspolitische und wirtschaftliche Kooperationen. Die USA wollen ihre Rolle in Westafrika neu definieren und Allianzen mit stabilen Staaten stärken.
Donald Trump: Fokus auf Sicherheit und Investitionen
Die US-Regierung verfolgt das Ziel, Westafrika als strategische Region zu festigen. Besonders der Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität steht im Vordergrund, wie «KAS» berichtet.
Gleichzeitig geht es um Investitionen, Handelsabkommen und den Zugang zu kritischen Rohstoffen. Trump setzt dabei auf bilaterale Verträge, die amerikanischen Unternehmen Vorteile sichern sollen.
Unter dem Motto «Trade, not Aid» will Washington sich von klassischer Entwicklungshilfe verabschieden und gezielt auf wirtschaftliche Partnerschaften setzen.

Die Einladung der afrikanischen Präsidenten ist auch ein Signal an die internationale Gemeinschaft. Der US-Präsident will zeigen, dass die USA trotz globaler Krisen in Afrika präsent bleiben, wie «DW» berichtet.
Experten sehen darin den Versuch, geopolitischen Einfluss auszubauen. Die USA reagieren damit auch auf das wachsende Engagement Chinas und Russlands auf dem Kontinent.
Neue Dynamik in den Beziehungen
Die Treffen im Weissen Haus bieten Raum für direkte Gespräche über Entwicklungshilfe und Sicherheitspartnerschaften. Trump betont, dass die USA bereit seien, ihre Kooperation mit verlässlichen Partnern zu vertiefen, wie «DW» berichtet.
Ob die Gespräche zu konkreten Abkommen führen, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die US-Afrika-Politik unter Trump erhält mit diesem Gipfel neue Impulse.