Donald Trump: Kritik an seinem Personalabbau wird laut

Nicolas Eggen
Nicolas Eggen

USA,

Nach der Sturzflut in Texas steht der US-Wetterdienst NWS in der Kritik. Laut Berichten waren Schlüsselstellen unbesetzt. Eine Folge der Kürzungen von Trump?

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Haben die Budgetkürzungen von Trump beim US-Wetterdienst eine bessere Warnung behindert? (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Sturzflut in Texas sind mindestens 51 Menschen gestorben.
  • Nun stehen die Budgetkürzungen von Trump in der Kritik.
  • Offenbar waren Schlüsselstellen des US-Wetterdienstes wegen den Kürzungen unbesetzt.

Die Sturzflut in Texas hat mindestens 51 Menschen das Leben gekostet, darunter auch vielen Kindern. 27 Personen werden weiterhin vermisst.

Nun wird Kritik gegenüber den Warnsystemen des US-Wetterdienst (NWS) laut. Und auch gegenüber den Budgetkürzungen von Trump.

Insbesondere wird bemängelt, dass die für Krisenkommunikation zuständige Stelle in der betroffenen NWS-Zentrale Austin-San Antonio unbesetzt gewesen ist. Darüber berichtet unter anderem der «Focus».

Tom Fahy von der Gewerkschaft der NWS-Mitarbeiter bestätigt dies gegenüber «CNN». Er führt die Vakanz auf Frühpensionierungen zurück, eine Sparmassnahme der Trump-Administration.

Mangelnde Ressourcen und Kürzungen in der Forschung

In den betroffenen Büros in San Antonio und San Angelo hätten zudem laut «Texas Tribune» insgesamt zehn Mitarbeiter gefehlt. Dies entspreche einem Fünftel des Personals.

Ein anonymer Beamter der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) sieht die Ursache für das Desaster in der enormen Regenmenge.

Gegenüber «CNN» weist aber auch er auf die geplanten Budgetkürzungen hin. Die Kürzungen hätten zur Folge, dass alle Wetter- und Klimaforschungslabore der NOAA schliessen müssten. Inklusive der Einrichtungen, die bei der Früherkennung von Sturzfluten helfen sollen.

So stehe etwa das «National Severe Storms Lab» in Oklahoma vor dem Aus. Also das Institut, das Technologien zur verbesserten Vorhersage von Sturzfluten entwickelt.

Ministerin von Trump: «Jeder weiss, dass Wetter schwer vorherzusagen ist...»

US-Heimatschutz-Ministerin Kristi Noem verteidigt den NWS und sagte gemäss «CNN»: «Jeder weiss, dass Wetter schwer vorherzusagen ist... aber wir alle hätten uns mehr Zeit, mehr Warnungen und mehr Benachrichtigungen gewünscht».

Sie fügte hinzu, dass Trump plane, die Technik des Wetterdienstes zu erneuern. Was das konkret bedeuten könnte, sei jedoch unklar.

Hast du die Geschehnisse in Texas verfolgt?

Die Einsparungen beim US-Wetterdienst gehen laut «Focus» auf das Department of Government Efficiency (DOGE) zurück. Im Rahmen der Kürzungen seien bereits rund 600 Stellen beim National Weather Service abgebaut worden.

Übrigens wird das DOGE-Ministerium nicht mehr von Elon Musk geführt. Er hat vor einiger Zeit die Trump-Administration verlassen und plant, eine eigene Partei zu gründen.

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