Nach Ja zur E-ID: Beat Jans will Bedenken der Gegner ernst nehmen
Die Abschaffung des Eigenmietwerts wird überraschend klar angenommen. Für die E-ID gibt es ein knappes Ja. Im Nau.ch-Ticker bleibst du auf dem Laufenden.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Abschaffung des Eigenmietwerts wird mit 57.7 Prozent Ja überraschend klar angenommen.
- Für die E-ID hingegen gibt es ein ganz knappes Ja – 50.4 Prozent stimmten Ja.
- Daneben standen zahlreiche kantonale Abstimmungen auf dem Programm.
- Nau.ch hält im Ticker auf dem Laufenden.
Die Schweizer Stimmberechtigten entscheiden am Sonntag über zwei eidgenössische Vorlagen. Es sind die Abschaffung des Eigenmietwerts, der für das Eigenheim versteuert werden muss, und die Einführung des elektronischen Identitätsnachweises (E-ID).
Nau.ch hält im Ticker den ganzen Tag über auf dem Laufenden und liefert alles zu Hochrechnungen, Resultaten und Reaktionen.
18.40 Uhr: Beat Jans will Bedenken der Gegner ernst nehmen
Die E-ID kann aus Sicht von Bundesrat Beat Jans zur Sicherheit im Internet beitragen. Nach dem knappen Ja vom Sonntag versprach der Justizminister, die Bedenken der Gegnerinnen und Gegner sehr erst nehmen zu wollen.
«Im analogen Leben wissen wir auch gerne, mit wem wir es zu tun haben», sagte Jans an einer Medienkonferenz in Bern. «Warum sollte das im Internet anders sein?», fragte er rhetorisch.

«Dieser Entscheid stärkt unsere digitale Souveränität, den Wirtschaftsstandort und den barrierefreien Zugang für alle Bürgerinnen und Bürger», kommentierte der Justizminister das Abstimmungsergebnis. Er sei sehr erleichtert über den Ausgang der Abstimmung.
Der elektronische Ausweis solle den Service Public in der Schweiz stärken, so Jans. Die Digitalisierung schreite rasch voran, und um der Entwicklung nicht einfach ausgeliefert zu sein, müsse man aktiv werden.
Aus Sicht des Justizministers hat der Abstimmungskampf das Bewusstsein in der Bevölkerung für Datensicherheit geschärft. Das sei gut so. Jans sprach von «offensichtlich starken Bedenken» in der Bevölkerung. «Zentral ist: Das E-ID-Gesetz steht unter demokratischer Kontrolle», sagte er.
17.30 Uhr: Überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung
Die Abschaffung des Eigenmietwerts und die Einführung des elektronischen Identitätsnachweises (E-ID) haben überdurchschnittlich mobilisiert. Je gegen 50 Prozent der Stimmberechtigten gaben am Wochenende ihre Stimme ab.
16.45 Uhr: Nur 7,5 Stände sagten Ja zur E-ID
Nur in 7,5 Ständen hiess eine Mehrheit der Stimmenden die E-ID Vorlage gut – in Zürich, Basel-Stadt, Waadt, Genf, Luzern, Zug Freiburg und Tessin. Die restlichen 15,5 Stände waren dagegen.
In absoluten Zahlen hatte da Ja-Lager einen Vorsprung von etwas mehr als 21'000 Stimmen. 1'384'549 Personen legten ein Ja in die Urne, 1'363'283 ein Nein.
Namentlich in ländlichen Gebieten und bei weniger einkommensstarken Gruppen überwog laut dem Politologen Lukas Golder die Skepsis, wie er im Gespräch mit Fernsehen SRF sagte. Auch die Frauen dürften mehrheitlich Nein gesagt haben zur Einführung des elektronischen Ausweises. Der Forscher des Instituts gfs.bern sprach von «einer tief gespaltenen Schweiz – in allen Details».
16.10 Uhr: GLP-Präsident Jürg Grossen zeigt sich erleichtert
Jürg Grossen, Präsident der GLP, zeigt sich nach dem knappen Ja zur E-ID erleichtert. «Es ist sehr emotional», schildert er. Er habe nicht damit gerechnet, dass er so eng werde. Er sieht die Vorlage dank den staädtischen Gebieten und der Romandie angenommen.
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16.05 Uhr: Die Schlussresultate der nationalen Abstimmungen
Die Abschaffung des Eigenmietwerts wird deutlich angenommen. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat der Vorlage mit 57.7 Prozent Ja zu 42.3 Prozent Nein-Stimmen zugestimmt.
Bei der E-ID war das Rennen deutlich enger. Schlussendlich stimmten 50.4 Prozent Ja. 49.6 Prozent waren dagegen.
15.55 Uhr: E-ID wird mit 50.39 Prozent Ja knapp angenommen
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Nun haben alle Kantone die Stimmzettel ausgezählt. Die Befürworterinnen und Befürworter der E-ID können aufatmen: Die Vorlage wurde mit 50.39 Prozent Ja-Stimmen knapp angenommen. Die Erleicherung bei dem Ja-Lager ist dementsprechend gross.
15.15 Uhr: Monica Amgwerd: «Die Leute wollen nicht überwacht werden»
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Monica Amgwerd von der Kampagnenleitung E-ID Nein sieht unter anderem die fehlende Sicherheit als Ausschlaggeber für den grossen Nein-Anteil. Und sie ist überzeugt: «Die Leute wollen nicht überwacht werden. Sie wollen nicht überall ihre Passdaten hinterlassen.»
14.35 Uhr: Eigenmietwert-Vorlage erreicht Ständemehr
Die Abschaffung des Eigenmietwerts wird überraschen klar angenommen. Nun zeichnet sich auch bei den Ständen ein klares Bild ab. Denn mit 12 1/2 Standesstimmen ist das Ständemehr erreicht.
Nur die Kantone Jura, Neuenburg und Wallis haben die Vorlage bisher abgelehnt. Einige Kantone werden noch ausgezählt, spielen aber keine Rolle mehr.
14.15 Uhr: Mitte-Präsident Philipp Bregy: «…für den HEV wie ein Penalty im WM-Final»
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Der Mitte-Präsident Philipp Bregy äussert sich zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Er erklärt die Gründe für das Ja in dieser Vorlage. Er spricht auch über den Röstigraben in der Abstimmung.
14.00 Uhr: Ex-Miss-Schweiz Jennifer Ann Gerber in den Gemeinderat gewählt
Die ehemalige Miss Schweiz Jennifer Ann Gerber ist in den Gemeinderat von Oberwil-Lieli AG gewählt worden. Die bald 44-Jährige erhielt 794 Stimmen. Die Unterstützung für die Miss Schweiz von 2001 war im Vorfeld der Wahlen gross.
13.55 Uhr: Gregor Rutz freut sich über das Ja zum Eigenmietwert-Aus
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Gregor Rutz ist SVP-Nationalrat und Präsident des Hauseigentümerverbandes. Er zeigt sich überrascht, wie hoch das Resultat zum Eigenmietwert-Aus ausgegangen ist. Der Befürworter freut sich zudem über die hohe Stimmbeteiligung.
13.30 Uhr: Im fünften Anlauf am Ziel
Im fünften Anlauf sei die Abschaffung des Eigenmietwerts gelungen: Das sagte Ständerat Pirmin Bischof (Mitte/SO) vom Pro-Komitee am Sonntag nach dem Abstimmungserfolg. Ein systemfremdes Element der Besteuerung verschwinde damit endlich.

Der Eigenmietwert besteuere ein nicht vorhandenes Einkommen, erklärte Bischof in einer ersten Reaktion auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das sei europaweit einzigartig. Zum Erfolg gereichte es der Vorlage nach jahrelangem Hin und Her wegen ihrer Ausgewogenheit, schätzte der Ständerat.
Die Abzugsmöglichkeiten für Wohneigentümerinnen und -eigentümer seien nämlich auch abgeschafft worden. Darunter fällt für den Politiker der Steuerabzug für Schulden ins Gewicht. Dieser sei quer in der Steuerlandschaft gestanden.
Der Schuldenabzug nämlich habe jene belohnt, die Schulden machten. Wer Schulden amortisierte, sei hingegen bestraft worden. Mit dem sonntäglichen Volksentscheid sei dieses Kapitel beendet.
13.15 Uhr: «Offenbar gibt es einen Röstigraben»
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Die Grüne-Präsidentin Lisa Mazzone spricht im Nau.ch-Interview zum Eigenmietwert-Aus. Sie bleibt positiv und sagt: «Es ist ein Unfall auf unserem Weg, aber sonst haben wir seit Anfang dieser Legislatur fast alle Referendums-Kampanien gewonnen.»
13.10 Uhr: SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer zum überraschenden Eigenmietwert-Aus
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Im Interview mit Nau.ch zum überraschenden Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts zeigt sich die Co-Präsidentin der SP, Mattea Meyer, enttäuscht. Sie sagt: «Irgendjemand muss das bezahlen, und das sind die Mieterinnen und Mieter.»
13.00 Uhr: Zweite SRG-Hochrechnung unterstreicht Eigenmietwert-Aus
Die zweite SRG-Hochrechnung unterstreicht das Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Aktuell wird mit 58 Prozent Ja-Stimmen gerechnet. 42 Prozent der Stimmbevölkerung sagt Nein.
🗳️ Update zum Abstimmungssonntag (13:00)
— gfs.bern (@gfsbern) September 28, 2025
📈 58% Ja (± 3%-Punkte) bei Liegenschaftssteuern (Eigenmietwert)
📈 50% Ja (± 3%-Punkte) bei E-ID#abst25 #CHvote #Abstimmung
Bei der E-ID gibt es noch keine neuen Zahlen. Das Rennen bleibt mit 50 zu 50 Prozent weiter offen.
12.55 Uhr: Resultate der Kantonalen Vorlagen in Genf
Im Kanton Genf werden die Staatsausgaben im Falle eines Haushaltsdefizits nicht begrenzt. Das Stimmvolk hat am Sonntag nach ersten Ergebnissen eine Ausgabenbremse mit mehr als 53 Prozent der Stimmen abgelehnt.

Nein sagte das Genfer Stimmvolk auch zu einer Immunität für Polizistinnen und Polizisten. Das Stimmvolk lehnte eine entsprechende Initiative der SVP gemäss provisorischem Resultat mit 67,2 Prozent ab. Die SVP hatte diese Initiative lanciert, um die Anzahl der Strafverfahren gegen Polizisten zu verringern.
Genf muss dafür sorgen, dass es im Kanton mehr Genossenschaftswohnungen gibt. Die Stimmbevölkerung nahm die Initiative «Für mehr genossenschaftlichen Wohnungsbau» nach vorläufigen Ergebnissen mit 60,12 Prozent an.
Weiter lehnten die Genferinnen und Genfer eine Initiative zur Förderung des Fussverkehrs ab. Nein stimmten 57,20 Prozent. Die Vorlage hatte eine durchgehende, direkte und sichere Fussgängerinfrastruktur im gesamten Kantonsgebiet gefordert. Die jährlichen Kosten dafür wurden auf 40 Millionen Franken geschätzt.
Den von Bürgerlichen und der Kantonsregierung favorisierten Gegenvorschlag hiess das Stimmvolk mit 56,97 Prozent gut. Der Gegenvorschlag zielt insbesondere darauf ab, die Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu verbessern.
12.45 Uhr: Schockierte Linke nach Hochrechnungsresultaten
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Das Lager der Linken zeigen sich bei der Verkündung der Hochrechnungsresultate schockiert.
12.30 Uhr: Die erste SRG-Hochrechnung ist da
Die erste Hochrechnung der SRG ist da und sie zeigt: Bei der E-ID wird es knapp. Aktuell rechnet man mit 50 Prozent Ja zu 50 Prozent Nein.
Bei der Abschaffung des Eigenmietwerts sind die Zahlen deutlicher: 57 Prozent Ja- zu nur 43 Prozent Nein-Stimmen.
🗳️Update zum Abstimmungssonntag (12:30)
— gfs.bern (@gfsbern) September 28, 2025
Erste Hochrechnung:
📈 57% Ja (± 3%-Punkte) bei Liegenschaftssteuern (Eigenmietwert)
📈 50% Ja (± 3%-Punkte) bei E-ID#abst25 #CHvote #Abstimmung
Der Fehlerbereich liegt bei +/-3 Prozentpunkten.
12.30 Uhr: Nationalrat Marcel Dobler zeigt sich überrascht
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FDP-Nationalrat Marcel Dobler zeigt sich im Nau.ch-Interview überrascht, dass es bisher kein Trend zur E-ID-Vorlage gibt.
12.22 Uhr: Kanton Genf sagt Nein zu Abschaffung des Eigenmietwerts
Der Kanton Genf lehnt die Abschaffung des Eigenmietwerts voraussichtlich klar ab. Nach vorläufigen Ergebnissen sagen 65,86 Prozent der Stimmbevölkerung Nein zur Vorlage. Beim E-ID-Gesetz zeichnete sich ein Ja mit einem Anteil von 55,70 Prozent ab.
12.20 Uhr: Noch kein Trend zum E-ID-Gesetz
Bei der Abstimmung über die Einführung der E-ID zeichnet sich ein knappes Rennen ab. Am Sonntag kurz nach dem Mittag konnte das Forschungsinstitut gfs.bern noch keine Trendrechnung vorlegen.

Man sehe insbesondere in ländlichen Regionen eine starke Mobilisierung gegen die Vorlage, sagte der Politologe Lukas Golder von gfs.bern im Gespräch mit Fernsehen SRF. Viele Nein-Stimmen verzeichne man beispielsweise in der Zentralschweiz.
Das Muster zeige sich aber etwa auch im Baselbiet, und auch in der Westschweiz sei die Zustimmung geringer als aufgrund der Umfragen erwartet. Die Umfragen im Vorfeld der Abstimmung hatten eine relativ komfortable Mehrheit für das E-ID-Gesetz gezeigt.
12.15 Uhr: Viele Ja-Stimmen zur Eigenmietwert-Abschaffung aus der Deutschschweiz
Vor allem in Deutschschweizer Kantonen hätten viele Stimmende dem Eigenmietwert-Aus zugestimmt. Offenbar hätten die Hausbesitzerinnen und -besitzer die Reihen geschlossen am Ende der Kampagne, so gfs-Politologe Lukas Golder gegenüber SRF. Im Vorfeld war mit einem knappen Resultat gerechnet worden.
Der Abstimmungssieg geht damit voraussichtlich an den Hauseigentümerverband, Wirtschaftsverbände sowie SVP, FDP und Mitte. Und das, obwohl Hauseigentümerinnen und -eigentümer in der Schweiz gegenüber Mietenden in der Minderzahl sind. Mit einem millionenschweren Kampagnenbudget hatten sie den ungeliebten Eigenmietwert bekämpft.
Im gegnerischen Lager befanden sich die Kantone und besonders die Gebirgskantone, SP und Grüne, der Mieterinnen- und Mieterverband, Verbände wie etwa Bauenschweiz und Swisscleantech sowie der Gemeindeverband. Die Linke warnte vor höheren Steuern, für die auch Mieterinnen und Mieter aufkommen müssten.
12.00 Uhr: Die ersten Trends sind da
🗳 Erster Trend: Abstimmungssonntag (12:00)
— gfs.bern (@gfsbern) September 28, 2025
📈 Ja Trend bei Liegenschaftssteuern (Eigenmietwert)
❔ Kein Trend bei E-ID#abst25 #CHvote #Abstimmung
Die ersten Trendaussagen des Forschungsinstituts GFS Bern im Auftrag der SRG SSR sind da und zeigen: Zur Abschaffung des Eigenmietwerts zeichnet sich ein Ja-Trend ab. Zu der E-ID ist noch keine Trendaussage möglich.
11.35 Uhr: Erste Zahlen aus dem Aargau sind da
Noch bevor die Stimmlokale schliessen, gibt es die ersten Zahlen aus dem Aargau. Die Gemeinde Mandach sagt mit 112 zu 32 Stimmen Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts und mit 104 zu 40 Stimmen Nein zur E-ID.

Diese Resultate sind aber noch nicht repräsentativ.
11.28 Uhr: Erste Trends ab 12 Uhr erwartet

Bis um 12 Uhr sind die Stimmlokale noch geöffnet und die Stimmunterlagen können noch in die Urne. Am Mittag werden dann auch bereits die ersten Trendaussagen erwartet. Erste Hochrechnungen zu den beiden nationalen Vorlagen folgen um 12.30 Uhr.
08.00 Uhr: Zahlreiche kantonale Vorlagen
In den Kantonen stehen am heutigen Abstimmungssonntag sozial- und finanzpolitische Vorlagen im Vordergrund.
Im Kanton Solothurn geht es um die Kita-Finanzierung, im Tessin um Krankenkassenprämien und in den Kantonen Bern sowie Genf um bezahlbare Wohnungen. Abstimmungen stehen in insgesamt zwölf Kantonen an.
07.08 Uhr: Darum geht es beim Eigenmietwert
Über den Eigenmietwert an sich wird nicht abgestimmt. Vielmehr äussern sich Volk und Stände über die Einführung einer neuen Sondersteuer auf Zweitwohnungen. Dafür muss die Verfassung angepasst werden, und deshalb braucht es das Volks- und das Ständemehr.
Die Verfassungsänderung ist Voraussetzung dafür, dass der Eigenmietwert abgeschafft werden kann, da das Parlament die beiden Vorlagen verknüpft hat. Die neue Steuer soll es namentlich Kantonen mit vielen Ferienwohnungen und -häusern ermöglichen, wegfallende Einnahmen zu kompensieren. Fällt der Eigenmietwert, fallen auch fast alle Abzugsmöglichkeiten für Schuldzinsen und Haussanierungen.
Die Auszählung verspricht Spannung: In der Erhebung für die SRG hätten 51 Prozent der neuen Steuer zugestimmt und 45 Prozent sie abgelehnt.
07.00 Uhr: Darum geht es bei der E-ID

Zur Einführung der E-ID äussern sich die Stimmenden bereits das zweite Mal innerhalb von rund vier Jahren. 2021 wurde eine erste Vorlage abgelehnt, weil private Unternehmen mit der Ausstellung der E-Ausweise betraut werden sollten. Die Mehrheit der Stimmenden hatte Bedenken zur Sicherheit ihrer Daten und sagte Nein.
Gibt es nun ein Ja, wird die Ausstellung der E-ID Sache des Bundes. Der neue Anlauf ist bei fast allen Parteien auf Anklang gestossen; die Vorlage wird aber mit dem Referendum bekämpft. Die SRG-Umfrage lässt eine deutliche Zustimmung von 59 Prozent erwarten.











