Twint will Plattform für Stablecoins und E-ID-Anwendungen öffnen

Keystone-SDA
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Zürich,

Der Bezahldienst Twint plant, seine Plattform für digitale Währungen wie Stablecoins zu öffnen und neue Anwendungen im Bereich der elektronischen Identifikation (E-ID) einzuführen.

Twint
Die Möglichkeit, zukünftig Anwendungen im Zusammenhang mit regulierten Stablecoins, tokenisierten Einlagen und der E-ID zu entwickeln, stärke das Angebot von Twint. (Archivbild) - keystone

Twint biete mit seinem digitalen App-Ökosystem eine praktische Plattform für diese Innovationen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Initiative komme zu einem Zeitpunkt, an dem die Schweiz mit der Einführung der E-ID und mit der aktuellen Diskussion um Stablecoins wichtige Weichen für die Digitalisierung von Finanzen und Identität stelle.

Das Unternehmen will nun laut der Mitteilung einen «Austausch mit Behörden, Regulatoren und Marktteilnehmenden anstossen», der die Grundlage für ein attraktives Angebot bilde. Die Möglichkeit, zukünftig Anwendungen im Zusammenhang mit regulierten Stablecoins, tokenisierten Einlagen und der E-ID zu entwickeln, stärke das Angebot von Twint, gibt sich das Unternehmen überzeugt.

Stablecoins sind Kryptowährungen, die an nationale Währungen gekoppelt sind. Dank der Blockchain-Technologie ermöglichen sie Nutzern direkte und sofortige Zahlungen untereinander.

Zukunft von Franken-Stablecoin in der Schweiz

Während «Dollar-Stablecoins» wie USDT des Unternehmens Tether in vielen Ländern hohe Volumen sehen, sind in der Schweiz Projekte mit Franken-Stablecoin bisher kaum vom Fleck gekommen. Der Bundesrat hat in der vergangenen Woche eine Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt, welche die Rahmenbedingungen für Stablecoin-Initiativen verbessern soll.

Die Einführung einer elektronischen Identität (E-ID) war im September von der Schweizer Stimmbevölkerung knapp angenommen worden. Im kommenden Jahr soll nun zunächst die «elektronische Brieftasche» (Swiyu) des Bundes eingeführt werden. Später sollen private Applikationen benutzbar sein, wenn sie genügend sicher und vom Bund anerkannt sind.

Kommentare

User #1901 (nicht angemeldet)

Wie war das nochmals Mit der so sicheren neuen ID???Die Behörden von Bund und Kantonen trainieren in einer grossen Übung den Ernstfall. Da kommt es in der Bundesverwaltung zu einer IT-Störung. Ist das nun Teil der Übung – oder eine echte Panne? Passnummern, Kontostände und mehr. Russen hacken Schweizer Bank. Eine berüchtigte russische Hackergruppe behauptet, hinter einem Angriff auf eine Schweizer Bank zu stecken. Angeblich wurden Kundendaten gestohlen

User #1177 (nicht angemeldet)

werde auch aussteigen. wegen der e-id

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