In Lettland hatte sich die Corona-Lage seit Herbst verschlechtert. Um dem Land beizustehen, steuerte Deutschland wertvolle medizinische Ausrüstung bei.
ARCHIV - In Lettland steigen die Infektionszahlen wieder. Foto: Tom Weller/dpa
ARCHIV - In Lettland steigen die Infektionszahlen wieder. Foto: Tom Weller/dpa - sda - Keystone/dpa/Tom Weller
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Lage in Lettland hatte sich im Herbst verschlimmert.
  • Deutschland hilft dem baltischen EU-Land beim Kampf gegen das Coronavirus.
  • Dies mit einer medizinischen Ausrüstung im Wert von rund 2,6 Millionen Franken.

In Lettland hatte sich die Corona-Lage im Herbst stark zugespitzt. Im Kampf gegen das Coronavirus hat das zuletzt stark von der jüngsten Pandemiewelle betroffene Lettland deutsche Hilfe erhalten. Am Montag kam der letzte Teil der medizinischen Ausrüstung in dem baltischen EU-Land an. Die Ausrüstung hat einen Wert von 2,5 Millionen Euro (etwa 2,6 Millionen Franken).

Damit sollten die lettischen Gesundheitseinrichtungen in der Corona-Krise unterstützt werden. Dies schrieb der der deutsche Botschafter Christian Heldt auf Twitter neben Bildern von der Übergabe an Gesundheitsminister Daniels Pavluts. Der lettische Minister wiederum dankte auf dem Kurznachrichtendienst für die «grosszügige Unterstützung» in diesen schwierigen Zeiten.

Die Regierung in Riga reagierte darauf mit einem einmonatigen Lockdown bis Mitte November. Damit konnte die Infektionswelle gebrochen werden. Noch immer aber droht eine Überlastung des chronisch unterfinanzierten Gesundheitswesens.

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