Berliner Start-up Pitch startet PowerPoint-Konkurrent

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Deutschland,

Zwei Jahre nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde hat das Berliner Start-up Pitch am Dienstag den Regelbetrieb für seine neuartige Präsentationssoftware gestartet.

Pitch-Gründer Christian Reber tritt mit seinem Angebot ausgerechnet gegen Microsoft und das Office-Programm PowerPoint an. Foto: Pitch/dpa
Pitch-Gründer Christian Reber tritt mit seinem Angebot ausgerechnet gegen Microsoft und das Office-Programm PowerPoint an. Foto: Pitch/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das innovativste Feature von Pitch sei die Möglichkeit, mit mehreren Teammitgliedern in Echtzeit per Videokonferenz in der Software gemeinsam an Präsentationen zu arbeiten, erklärte das Unternehmen.

Pitch-Gründer Christian Reber tritt mit seinem Angebot ausgerechnet gegen Microsoft und das Office-Programm PowerPoint an - nachdem Reber im Jahr 2015 das von ihm mitgegründete Unternehmen 6Wunderkinder mit der App Wunderlist für einen dreistelligen Millionenbetrag noch an Microsoft verkaufen konnte.

Das innovativste Feature von Pitch sei die Möglichkeit, mit mehreren Teammitgliedern in Echtzeit per Videokonferenz in der Software gemeinsam an Präsentationen zu arbeiten, erklärte das Unternehmen. «Pitch denkt eine Software-Kategorie neu, die sich seit den 1990ern nicht verändert hat», sagte Firmengründer Reber.

Für die Nutzung von Pitch muss nicht unbedingt eine Software lokal auf dem Rechner installiert werden, das Präsentations-Programm läuft in der Internet-Cloud und kann auch über einen Webbrowser bedient werden. In der Beta-Phase habe Pitch weltweit bereits mehr als 25 000 Teams aus 134 Ländern als Nutzer gewonnen.

Pitch wurde 2018 von Reber gegründet und ist seitdem von Investoren mit mehr als 50 Millionen Dollar finanziert worden. Zu den Geldgebern gehören die Gründer von Instagram Kevin Systrom und Mike Krieger, Zoom-Chef und Gründer Eric Yuan sowie sowie die Risikokapitalgeber Index Ventures, BlueYard, Thrive Capital und der Slack Fund.

Pitch versucht, mit dem so genannten Freemium-Modell geschäftlich erfolgreich zu sein. Ähnlich wie bei den US-Start-ups Slack und Zoom wird eine Grundfunktion kostenlos zur Verfügung gestellt. Für eine Premium-Version verlangt Pitch 8 Euro im Monat und Account.

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