Die neue Saison in der Formel 1 startet am 5. März mit dem GP von Bahrain. Die Scuderia Ferrari hat den neuen «SF23» präsentiert – und zeigt sich ambitioniert.
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Ferrari-Fahrer Charles Leclerc. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ersten Runden im neuen «SF23» durfte Charles Leclerc bereits drehen.
  • Das neue Auto soll dazu dienen, in der Formel 1 vorne anzugreifen.
  • Ex-Sauber-Teamchef Frédéric Vasseur ist neu für die Geschicke zuständig.

Die Scuderia hat sich mit dem «SF23» für die neue Saison viel vorgenommen. Der Titelanwärter Charles Leclerc hat auf der Hausstrecke in Fiorano bereits die ersten Runden im neuen Ferrari gedreht.

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Der Ferrari SF-23 startet 2023 in der Formel 1. - Scuderia Ferrari

Vergangene Saison hatte der 29-Jährige einen starken Start hingelegt. Jedoch verlor er schnell den Anschluss an den Niederländer Max Verstappen im Red Bull. Mit klarem Rückstand wurde er Vize-Weltmeister.

Für die neue Saison strebt Leclerc den Titel an: «Das Ziel ist es natürlich zu gewinnen, das ist das, was mich motiviert. Und am Ende den Titel in der Formel 1 zu holen».

Trauen Sie Ferrari in der Saison 2023 den WM-Titel in der Formel 1 zu?

Neuer Teamchef will Ferrari in der Formel 1 nach vorne bringen

Zuletzt hatte die Scuderia ihr Auto nur noch per Video-Präsentationen enthüllt. Jetzt entschied sich das Traditionsteam wieder für eine Vorstellung vor grösserem Publikum. Inbrünstig sangen die Fans auf der Tribüne zu Beginn die italienische Nationalhymne mit. Danach wurden die Piloten mit viel Applaus und Anfeuerungsrufen emotional begrüsst.

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Ferrari hat 2023 in der Formel 1 viel vor. - twitter/ferrari

Für den neuen Teamchef Frédéric Vasseur war die Präsentation eine Premiere im Amt. Er habe intensive Wochen hinter sich, sagte der Franzose. Zu Jahresbeginn war der 54-Jährige innerhalb der Formel 1 von Alfa Romeo Sauber zu Ferrari gewechselt.

Frederic Vasseur Ferrari Sauber
Frederic Vasseur wechselte von Sauber zu Ferrari. - Scuderia Ferrari

«Das Wichtigste ist es, Ferrari nach vorne zu bringen», sagte Vasseur. Das Team wartet seit Kimi Räikkönens Triumph 2007 auf einen Fahrertitel. Und hatte in den vergangenen Jahren immer wieder durch Pannen und Pech den Angriff auf die Weltmeisterschaft verpatzt.

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Der «SF23» von Ferrari soll in der Formel 1 um den Titel fahren. - twitter/ferrari

Den ersten Härtetest absolvieren Ferrari und die anderen neun Teams vom 23. bis 25. Februar bei den Testfahrten in Bahrain.

Dort wird am 5. März auch das erste der 23 Saisonrennen gefahren.

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