Ferrari scheitert mit Einspruch gegen Wertung des Melbourne-Rennens
Carlos Sainz war beim Grossen Preis von Australien mit einer Zeitstrafe belegt worden. Ferrari legte Einspruch ein, doch der Weltverband FIA wies diesen ab.

Das Wichtigste in Kürze
- Ferrari ist mit einem Einspruch gegen die Wertung des Melbourne-Rennens gescheitert.
- Das Team hatte Protest eingelegt, weil Carlos Sainz nach einer Strafe acht Ränge verlor.
- Die Rennkommissare sahen keinen Grund, ihre Entscheidung neu zu bewerten.
Ferrari ist mit seinem Einspruch gegen die Wertung des Formel-1-Rennens in Melbourne gescheitert. Der Rennstall hatte eine Fünf-Sekunden-Strafe gegen seinen Fahrer Carlos Sainz neu bewerten lassen wollen. Sainz war durch diese von Platz 4 auf Platz 12 zurückgefallen und ohne WM-Punkte geblieben. Der Motorsport-Weltverband FIA wies das Vorgehen des Rennstalls nun aber zurück.

Die FIA sah keine neuen und relevanten Gründe, die Vorkommnisse in Melbourne erneut anzusehen und zu bewerten. So geht es aus einem offiziellen Dokument hervor.
Ferrari zeigt sich von der Entscheidung enttäuscht
Ferrari zeigte sich in einem Statement «enttäuscht» darüber. Trotzdem respektiere man die Entscheidung der FIA, hiess es vonseiten des Rennteams.
Sainz hatte beim letzten stehenden Restart seinen Landsmann Fernando Alonso im Aston Martin abgeräumt und dafür eine Zeitstrafe bekommen. Anschliessend fuhr er zwar als Vierter über die Ziellinie. Durch die Sanktionen büsste er aber acht Ränge ein.