Wegen Andrew-Skandal: Meghan sucht Abstand von Beatrice und Eugenie
Die Aberkennung der Titel und Ehren von Andrew Mountbatten Windsor könnte für einen veränderten Umgang mit seinen Töchtern Beatrice und Eugenie sorgen.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie behalten ihre Titel.
- Ihrem Vater Andrew waren Titel und Ehren durch König Charles aberkannt worden.
- Das Verhältnis von Harry und Meghan zu den beiden Prinzessinnen könnte sich nun ändern.
Prinz Harry (41) pflegte bislang ein gutes Verhältnis zu Prinzessin Beatrice (37) und Prinzessin Eugenie (35). «Harry stand Beatrice und Eugenie schon immer sehr nahe», erklärt Royal-Experte Duncan Larcombe. Doch dem Vater der Prinzessinnen, Andrew Mountbatten Windsor (65), wurden kürzlich Titel und Ehren aberkannt.
Das könnte nun Folgen für den Umgang zwischen Prinz Harry und seiner Ehefrau Meghan (44) mit Beatrice und Eugenie haben.
Wie die «Daily Mail» berichtet, behalten die Prinzessinnen zwar ihre königlichen Titel. Doch Herzogin Meghan könnte sich aufgrund der Geschehnisse um ihren Vater von ihnen distanzieren wollen.
Andrew Mountbatten Windsor war wegen seiner Beziehung zu dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in die Kritik geraten. Epstein war beschuldigt worden, junge Frauen und Mädchen sexuell missbraucht und an Prominente weitergereicht zu haben.
Zukunft unklar: Zusammenhalt oder Distanz?
Nachdem der 65-Jährige monatelang immer wieder mit der Thematik in den Schlagzeilen gelandet war, entzog König Charles ihm nun seine Titel.
Laut der «Daily Mail» sei der 76-jährige Monarch allerdings sehr bedacht darauf, Eugenie und Beatrice zu schützen. Dem Royal-Experten Larcombe zufolge werde wohl auch Prinz Harry mitfühlend gegenüber seinen Cousinen agieren.
Doch Herzogin Meghan könnte eher auf die öffentliche Wirkung angesichts einer weiteren Verbindung zu der Familie bedacht sein.
Am 18. Geburtstag von Prinzessin Beatrice waren Epstein, Ghislaine Maxwell und Harvey Weinstein gemeinsam fotografiert worden. Eine Aufnahme, die sich nachhaltig negativ auf weitere Beziehungen auswirken könnte.
Dass Harry und Meghan künftig Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson (66) meiden werden, hält Larcombe für sehr wahrscheinlich. «Aus Meghans Sicht ist es wohl eine geschäftliche Angelegenheit, aus Harrys Sicht eher eine emotionale», so der Royal-Experte.
Wie sein Berufskollege Christopher Wilson erörterte, sei mit dem Skandal auch der Status von Beatrice und Eugenie «beschädigt» worden.
Einbruch der Geschäftswelt für Eugenie und Beatrice?
Für die Prinzessinnen könnte das künftig einen Mangel an Geschäftsmöglichkeiten bedeuten. «Die Prinzessinnen nutzen ihre Titel, um Geld zu verdienen», so Wilson. «Und wenn diese Einnahmen aufgrund des Skandals um ihren Vater versiegen, könnten sie (...) dem Beispiel ihrer Mutter Fergie (...) folgen.»

Jene würde «immer mehr minderwertige Angebote» annehmen und geriet bereits wegen fragwürdiger Tätigkeiten in die Kritik. «Der Umgang mit skrupellosen Geschäftsleuten, die einen königlichen Titel auszunutzen wissen, wurde Fergie zum Verhängnis», erklärt Wilson.
Wie der königliche Biograf Richard Fitzwilliams mitteilte, könnte sich nun auch die Beziehung der Prinzessinnen zu ihrem Vater drastisch verändern: «Seine Töchter werden so viel Abstand wie möglich zu ihm halten wollen. Es wird verheerend für sie sein.»























