Trump zu Andrews Titelverlust: Mir tut Königsfamilie leid

Keystone-SDA
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USA,

Donald Trump bedauert die Lage, in der sich die britische Königsfamilie befindet. Es sei eine tragische Situation, sagt er nach dem Titelentzug für Andrew.

Donald Trump king charles
Donald Trump pflegt eine gute Beziehung zu King Charles. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat sich zum Entzug der Titel von Andrew geäussert.
  • Er drückt sein Bedauern über die Lage der Königsfamilie aus, es sei schrecklich.
  • Trump pflegt eine gute Beziehung zu King Charles.

Nach dem Entzug aller Adelstitel von Prinz Andrew infolge des Epstein-Skandals hat US-Präsident Donald Trump sein Bedauern über die Lage der britischen Königsfamilie ausgedrückt. Angesprochen von Journalisten auf das Thema sagte Trump: «Es ist schrecklich, was der Familie widerfahren ist.» Es sei eine tragische Situation, «es tut mir leid für die Familie».

Trump pflegt eine gute Beziehung zu König Charles III. Vor Tagen war bekanntgeworden, dass Andrew, der Bruder des Königs, wegen seiner Verwicklung in den Skandal um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein alle Titel und Ehren verliert.

Donald Trump king charles
Donald Trump pflegt eine gute Beziehung zu King Charles. - keystone

Der König hatte den Entzug der Titel eingeleitet. Mit der öffentlichen Degradierung versucht die britische Monarchie einen Schlussstrich unter einen der grössten Skandale ihrer modernen Geschichte zu ziehen.

Auslöser war insbesondere die Veröffentlichung der Memoiren eines Epstein-Opfers, die weitere schockierende Details zum Missbrauch Dutzender Frauen und Mädchen ans Tageslicht gebracht hatte. Andrew wird vorgeworfen, die damals Minderjährige zum Sex gezwungen zu haben. Er bestreitet die Vorwürfe.

Epstein-Skandal beschäftigt auch Donald Trump

Finanzier Epstein, der über viele Jahre systematisch Minderjährige missbraucht hatte, beging 2019 mit 66 Jahren in seiner Gefängniszelle nach offiziellen Angaben Suizid. In Teilen der US-Gesellschaft sorgte Epsteins Tod für Spekulationen, weil er beste Kontakte in die amerikanische High Society hatte. Prominente und Milliardäre gingen bei ihm ein und aus – auch US-Präsident Trump verbrachte Zeit mit Epstein, wie Party-Fotos belegen.

Soll Andrew auch seine militärischen Medaillen verlieren?

Der Epstein-Skandal hatte in den vergangenen Monaten auch Trump immer wieder beschäftigt. Er hatte im Wahlkampf die Freigabe aller Akten versprochen, dazu ist es bisher nicht bekommen.

Im September war Trump zum Staatsbesuch in Grossbritannien bei König Charles III. zu Gast. Der Besuch war begleitet worden von Protestaktionen mit Bezug zum Epstein-Skandal.

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