Was sagt Putin zum neuen Papst? Kreml setzt auf Dialog

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Italien,

Russlands Präsident Wladimir Putin hat auf die Wahl von Leo XIV. reagiert und betont gemeinsame christliche Werte.

Putin
Putin hat sich zum neuen Papst geäussert. - keystone

Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem neuen Papst Leo XIV. offiziell gratuliert. In einer vom Kreml veröffentlichten Erklärung betont Putin die Hoffnung auf einen konstruktiven Dialog zwischen Russland und dem Vatikan.

Er unterstreicht, dass die Zusammenarbeit auf den christlichen Werten basieren solle, die beide Seiten verbinden, wie «Vatican News» berichtet.

Putin wünscht dem neuen Papst ausdrücklich Erfolg bei der Erfüllung seiner Aufgabe. Er betont zudem Gesundheit und Wohlergehen für Leo XIV., wie «ZDF» meldet.

papst
Papst Leo XIV. ist das neue Oberhaupt der Katholiken. - keystone

Damit signalisiert der Kremlchef eine Fortsetzung des bisherigen Kurses im Umgang mit dem Vatikan.

Putins Botschaft hebt die Bedeutung gemeinsamer Werte hervor. Er spricht von einer Weiterentwicklung der Interaktion auf Basis des christlichen Fundaments, wie «Focus» berichtet.

Neben Putin: Internationale Reaktionen im Überblick

Auch andere Staatschefs gratulierten dem neuen Papst. US-Präsident Donald Trump spricht von einem bedeutenden Moment für die Vereinigten Staaten, wie «t-online» berichtet.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nennt die Wahl einen historischen Moment für die katholische Kirche, wie «ZDF» meldet.

Freust du dich auch über den neuen Papst?

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni würdigt den Friedensappell von Leo XIV. Sie sieht darin eine Fortsetzung des Weges von Papst Franziskus, wie «Vatican News» berichtet.

Experten: Zeichen für Kontinuität und Dialog

Experten sehen in Putins Reaktion ein Signal für Stabilität im Verhältnis zwischen Russland und dem Vatikan. Auch kirchliche Vertreter betonen die Bedeutung des Dialogs.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sieht in Leo XIV. einen Brückenbauer, wie «domradio» berichtet.

Die Wahl des ersten US-amerikanischen Papstes sorgt weltweit für Aufmerksamkeit. Die Reaktionen aus Moskau zeigen, dass der Vatikan auch für Russland ein wichtiger Gesprächspartner bleibt.

Kommentare

User #5442 (nicht angemeldet)

Ist doch egal was er sagt, weil es gelogen ist

User #1195 (nicht angemeldet)

Wie wäre es, wenn er sich an die zehn Gebote halten würde. Du sollst nicht töten. Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben.

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