35-Jähriger soll verstorbenen Hund in Schweriner Park verbrannt haben
In Schwerin ermittelt die Polizei nach einer mutmasslichen Hundeverbrennung in einem Park.

Das Wichtigste in Kürze
- Kein Erfolg bei illegaler Einäscherung - Halb verbrannter Kadaver bleibt zurück.
Nach Angaben der Beamten vom Donnerstag soll ein 35-Jähriger seinen verendeten Cocker Spaniel dort angezündet haben. Die Feuerbestattung war aber nur teilweise erfolgreich. Polizisten fanden den lediglich halb verbrannten Kadaver des Haustiers demnach am Mittwoch auf einer Grünfläche in einer Mülltüte vor, nachdem sie entsprechende Hinweise auf die versuchte Einäscherung erhalten hatten.
Weitere Ermittlungen führten zu dem 35-Jährigen mutmasslichen Hundehalter, gegen den nun ein Strafverfahren läuft. Verendete Hunde und Katzen müssen laut Gesetz in eine Tierkörperbeseitigungsanlage gebracht werden oder etwa auf Tierfriedhöfen beigesetzt werden. Die Polizei wollte nach eigenen Angaben auch noch abschliessend klären, ob das Tier bei der versuchten Einäscherung tatsächlich schon tot war oder eventuell doch noch lebte.