Mann bleibt in Schornstein von US-Parkgebäude stecken
Nachdem die Türen eines US-Parkgebäudes sich automatisch verriegelt hatten, wollte ein Mann durch den Schornstein einsteigen, um seinen Hund zu befreien.

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann wollte seinen Hund aus dem Badezimmer eines Parkgebäudes retten.
- Die Türen des Gebäudes hatten sich spätabends automatisch verriegelt.
- Der Tierbesitzer versuchte, durch den Schornstein ins Gebäude zu kommen.
In der US-Stadt Bristol in Connecticut steht ein zumindest teilweise fortschrittliches Gebäude im Rockwell Park: Die Türen der Räumlichkeiten mit Badezimmern verriegeln sich automatisch um 22 Uhr. Ab dann lassen sie sich nur noch von innen öffnen.
Einen Hundebesitzer führte diese moderne Technik in eine Bredouille; sein Hund sass aus unerfindlichen Gründen noch im Badezimmer. Der Mann versuchte, über den Schornstein in das Gebäude einzusteigen, um das Tier zu befreien. Dabei blieb er stecken, wie «AP News» berichtet.
Am Sonntagmorgen wurde die Polizei über den versuchten Einbruch informiert. Mitarbeiter des Rockwell Parks informierten die Beamten darüber, dass sich jemand im Schornstein befinde.
Teure Rettungsaktion
Für die Befreiungsaktion musste die Feuerwehr anrücken und Teile des Schornsteins sowie des Gebäudes entfernen. Der entstandene Sachschaden: 5000 bis 10'000 Dollar (4054 bis 8108 Franken).
Die Polizei nahm den Mann anschliessend fest und liess ihn gegen Kaution wieder frei. Am 7. Juli muss er sich vor Gericht wegen Einbruchs, Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung verantworten. Der Hund blieb unverletzt.