

Stiller Mardi Gras in New Orleans

Das Wichtigste in Kürze
- Die Mardi Gras Feierlichkeiten in New Orleans sollen dieses Jahr stark reduziert werden.
- Aufgrund von Corona werden Bars geschlossen und die Bourbon Street unzugänglich gemacht.
In New Orleans wären zu dieser Zeit normalerweise zahlreiche Feierfreudige auf den Strassen unterwegs. Dieses Jahr sollen die Zugangsbeschränkungen zur Bourbon Street, sowie geschlossene Bars aufgrund des Coronavirus den Auflauf dieses Jahr verhindern. Auch das frostige Wetter leistet einen Beitrag dazu.
Die Bourbon Street gehört zum historischen «French Quarter» von New Orleans.
Hotels werden spärlich gebucht
Laut «AP-News» zeigten verschiedene Schätzungen, dass die Hotels wahrscheinlich zwischen einem Drittel und mehr als der Hälfte voll sein würden. Das ist weit unter den 90%-plus Buchungen der meisten Jahre. Und Beamte der Stadt und des Staates Louisiana warnten die Touristen geradezu vor.
Gouverneur John Bel Edwards meinte anlässlich einer Pressekonferenz: «Wenn Leute nach Louisiana oder New Orleans kommen und sich wie vor der Pandemie verhalten wollen, sind sie nicht willkommen».

Für den heutigen Dienstag sind Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt vorhergesagt.
Auch in Alabama werden Mardi Gras Paraden abgesagt
Mobile in Alabama rühmt sich der ältesten Mardi Gras Feierlichkeiten der Nation. Auch dort wurden die Paraden dieses Jahr allerdings abgesagt. Es ist jedoch nicht geplant, die Bars dort zu schliessen.
Einige Strassen sollten am Dienstag jedoch gesperrt werden, um den Verkehr zu kontrollieren. Dazu sollen mehr Sitzgelegenheiten im Freien und der Service in Restaurants und Bars ermöglicht werden.