Prinz Harry und Meghan verlieren engsten Berater

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Der langjährige Berater von Prinz Harry und Meghan hat gekündigt. Er begleitet sie auch während ihres Palast-Austritts und war ihr «Fels in der Brandung».

Harry Meghan
Harry und Meghan verlieren einen ihrer wichtigsten Mitarbeiter. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • James Holt kündigt als wichtiger Mitarbeiter von Prinz Harry und Meghan Markle.
  • Zuletzt leitete er die Archewell Foundation und erhielt jährlich 245'000 Dollar.
  • Er arbeitete seit 2017 für die Royals und bezeichnet es als «grösstes Privileg».

Meghan Markle (44) und Prinz Harry (41) verlieren ihren langjährigen Mitarbeiter, Berater und Freund James Holt. Nach fast neun Jahren im Dienst der Royal-Aussteiger verlässt er die Archewell Foundation, wie die «Daily Mail» berichtet. In den letzten Monaten wurden mehrere Abgänge im Umfeld der Sussex' vermeldet.

Holt begann 2017, als PR-Verantwortlicher für die Wohltätigkeits-Organisation von Harry zu arbeiten. 2019 wurde er zum PR-Chef von Harry und Meghan befördert. Und er blieb loyal an der Seite der Sussex' – auch während des Palast-Austritts.

Anfang 2020 kündigten sie an, ihre Aufgaben als Royals niederzulegen und nach Kalifornien zu ziehen. Holt ging mit ihnen mit und taucht auch in der Netflix-Show der beiden auf. Darin wird er als «Fels in der Brandung» in den hektischen Zeiten des Ausstiegs aus dem Königshaus beschrieben.

Seit 2021 leitete er die Archewell Foundation, die Wohltätigkeits-Organisation der Sussex. Wie aus öffentlichen Steuerdokumenten hervorgeht, erhielt er im letzten Jahr ein Gehalt von 245'000 Dollar (rund 195'000 Franken).

Archewell von Prinz Harry in der Kritik

Die Foundation aber steht in der Kritik. In den Dokumenten steht auch, dass die Ausgaben von Archewell 2024 auf 5,1 Millionen Dollar gestiegen sind. Ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr.

Die Spenden beliefen sich auf 2,1 Millionen, die Zuschüsse für wohltätige Zwecke aber bloss auf 1,25 Millionen Dollar.

Würdest du gern für Harry und Meghan arbeiten?

Über einen möglichen Abgang von Holt wurde bereits in den letzten Monaten spekuliert. Zuletzt wurde er im Oktober bei einem Event für mentale Gesundheit gesehen. Bei der Lebensmittelausgabe im November, wo Harry und Meghan mit den Kids waren, fehlte er aber.

Eines «der grössten Privilegien» seiner Karriere

Die Stiftung teilte noch Mitte Dezember mit, dass Holt für sie arbeite. Die Abwesenheit wurde mit dem Vaterschaftsurlaub begründet. Kurz nach Weihnachten wurde dann aber der Abgang bekanntgegeben. In den nächsten Monaten werde er die Sussex' aber noch unterstützen.

Es sei eines «der grössten Privilegien» seiner Karriere gewesen, mit Prinz Harry und Meghan zu arbeiten, liess sich Holt zitieren. Auch die Sussex finden in dem Statement nur gute Worte für ihren langjährigen Mitarbeiter.

Ein Insider sagte der «Daily Mail», dass Holt gekündigt habe, um nach London zu seiner Familie zurückzukehren. Von dort könne er die in Kalifornien angesiedelte Stiftung nicht länger führen.

Kommentare

User #5820 (nicht angemeldet)

Bringt doch endlich mal eine Kolumne über Menschen in Not, statt ständig über Wehwehchen der beiden Multimillionäre zu berichten.

User #5993 (nicht angemeldet)

Jajaja Die Fans halten es wie die Sussexes selbst, schuld sind immer nur die anderen. Leider haben die Sussexes deshalb seit 8 Jahren null Lernkurve. Das verstehen die Fans leider nicht. Im Palast waren Familie und Medien Schuld und heute werden sie noch immer missverstanden, falsch dargestellt, zu Unrecht kritisiert. Das an der Kritik durchaus was wahres dran ist (zu viele Unwahrheiten verbreitet, daraus resultierend fehlende Glaubwürdigkeit, fehlende Authentizität, fehlende Transparenz, fehlender Einsatz, Diskrepanz zwischen Worten und Taten, Doppelmoral usw.) und dass die Sussexes ja durchaus profitieren (!) würden, würden sie sich die Kritik mal zu Herzen nehmen, das wird großzügig ausgeblendet. Lieber macht man 8 Jahre konstant dieselben Fehler. Und bei Kritik sind die anderen schuld. Sowieso basiert Kritik immer nur auf Neid. Aber Unterhaltungswert haben sie, das muss man ihnen lassen. ;))

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