Fans sind enttäuscht von Stranger Things Volume 2
Stranger Things polarisiert kurz vor dem Finale: Episode 7 fällt ab, Fans wittern «Cutgate» und fordern per Petition fehlende Szenen.

Die finale Staffel von Stranger Things steht kurz vor dem Abschluss auf Netflix. Trotzdem sorgt der Start in das Finale für Unruhe unter vielen Fans.
Volume 2 schneidet schlecht ab
Auslöser ist vor allem Episode 7 «The Bridge», die stark abgewertet wurde. Laut «Serienjunkies» rutschte die Folge auf 5,8 von 10 Punkten bei IMDb.
Auch bei Rotten Tomatoes klaffen Bewertungen auseinander. «Serienjunkies» nennt 57 Prozent Publikumswertung und 84 Prozent Kritikerwertung.

Die Kritik richtet sich zudem gegen lange Erklärpassagen und stockende Erzählung. In einer Kritik beschreibt «The Guardian» eine Szene, in der die Handlung sehr umständlich erklärt wird.
Fans fordern rausgeschnittene Szenen
Parallel dazu verbreitet sich die Debatte um angeblich fehlende Szenen rasant. Auf «Change.org» stehen aktuell 344'632 verifizierte Unterschriften unter einer Petition für «unseen footage».
Die Petition behauptet, in Volume 2 seien Handlungsstrassen gekürzt worden. Als Beispiel nennt «Change.org» vermisste Momente rund um zentrale Figuren.
Ein Teil der Gerüchte dreht sich um einen «geheimen» erweiterten Schnitt. «Entertainment Weekly» berichtet jedoch, Schauspieler Randy Havens habe das auf Instagram klar zurückgewiesen.
Finale von Stranger Things naht
Netflix selbst verweist auf den Umfang des letzten Kapitels. Laut «Serienjunkies» soll das Finale als Übersize-Episode rund 2 Stunden und 5 Minuten laufen.
Inhaltlich soll der Abschluss viele lose Enden verbinden. «Serienjunkies» schreibt, die Duffer-Brüder hätten angekündigt, offene Fragen rund um Hawkins zu beantworten.
Ob Netflix auf die Petition reagiert, ist offen. Klar ist nur der Termin: Das Serienfinale startet am 31. Dezember, während die Diskussionen weiterlaufen.












