Die Top 5 Mythen über E-Autos entkräftet
Warum Stromer nicht teurer sind und in puncto Alltagstauglichkeit überzeugen: the square klärt die am weitesten verbreiteten Mythen über E-Autos auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Von Reichweite bis Nachhaltigkeit: Über Elektroautos halten sich zahlreiche Mythen.
- the square erklärt, was an den gängigsten Vorurteilen über E-Autos wirklich dran ist.
- Bei der E-Rallye von the square erleben Sie Elektromobilität hautnah.
Prognosen zufolge werden 2030 – also bereits in fünf Jahren – 85 Prozent aller Neuzulassungen Steckerfahrzeuge (E-Autos und Plug-in-Hybride) sein. Ohne Übertreibung lässt sich somit feststellen, dass der E-Mobilität die Zukunft gehört.
Und doch halten sich zahlreiche Mythen, die Sinn und Nutzen von E-Autos infrage stellen. Grund genug, den fünf gängigsten Mythen rund um Elektroautos auf den Zahn zu fühlen.
Übrigens können Sie sich auch selbst von den Vorteilen der E-Mobilität überzeugen – bei der E-Rallye von the square: Hier erleben Sie die Faszination der Elektromobilität hautnah, mit den neuesten Elektrofahrzeugen aus dem VW Konzern.
1. Mythos: E-Autos sind viel teurer als Verbrenner
Es ist wahr, dass E-Autos in der Anschaffung derzeit noch etwas teurer sind als Verbrenner-Pendants. Der Unterschied schrumpft aber mit zunehmender Geschwindigkeit, denn: Hersteller werden effizienter in der Produktion und neue Technologien tragen dazu bei, den Kostendruck zu senken. Dem Marktforschungsunternehmen Gartner zufolge werden E-Autos ab 2027 in der Anschaffung durchschnittlich günstiger sein als Verbrenner.
Tatsächlich sind elektrische Fahrzeuge schon jetzt preiswerter als traditionelle Antriebsarten, wenn man die Gesamtkosten über die Nutzungsdauer betrachtet. Ob Versicherung, Fahrtkosten, Service oder Reparatur – in allen Kostenpunkten hat die E-Mobilität die Nase vorn. Das trifft auf sämtliche Fahrzeugklassen zu, bei Kleinwagen genauso wie bei Luxuslimousinen.
Damit wären wir bei einem weiteren wichtigen Aspekt: Längst gibt es E-Autos in allen Preiskategorien, auch unterhalb der 20’000-Franken-Grenze. Wir halten fest: Stromer lohnen sich finanziell.
2. Mythos: Reichweiten sind noch immer zu kurz
Durchschnittlich legen wir Schweizer pro Tag laut Datenanalysen etwa 30 Kilometer pro Tag zurück – unter Berücksichtigung aller Verkehrsmittel. Selbst E-Autos mit geringer Batteriekapazität eignen sich daher als Alltagsauto, denn sie können diese Strecke mehrfach ohne Ladestopp bewältigen.
Topmodelle bieten sogar Reichweiten, die Sie wahrscheinlich nur selten innerhalb eines Tages fahren werden: Der VW ID.7 Pro S bietet laut WLTP-Standard eine Reichweite von 709 Kilometer. In einem Test spulte er sogar beachtliche 941 Kilometer mit nur einer Batterieladung ab.
Unter Alltagsbedingungen schaffen viele aktuelle E-Autos locker 450 Kilometer am Stück. Und mal ganz ehrlich: Nach einer solchen Strecke ist ohnehin Zeit für eine ausgiebige Kaffeepause. Währenddessen kann das Auto Strom tanken.
Bei der E-Rallye von the square können Sie selbst erfahren, wie die aktuellen E-Autos hunderte von Kilometern weit dahingleiten. Lange Reisen werden auch im Zeitalter der E-Mobilität kein Problem sein.
3. Mythos: Das Laden dauert zu lange
Eine der zentralen Kritikpunkte an Elektroautos ist, dass das Laden zeitaufwändig sei. Jedoch ist hier ein differenzierter Blick angebracht: Es gibt verschiedene Lademethoden, die sich stark voneinander unterscheiden.
An den Wallboxen für die eigene Garage nimmt das Stromtanken oft einige Stunden in Anspruch. Ein Problem ist das in der Praxis nicht, da Sie das E-Auto einfach über Nacht an die Ladestation hängen. So stehen Ihnen jeden Morgen hunderte von Kilometern zur Verfügung – wo auch immer Sie der Tag hinbringt.
Der Grossteil moderner E-Autos ist ausserdem schnellladefähig. Das bedeutet, dass die Batterie innerhalb von 20 bis 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent der Gesamtkapazität geladen werden kann. Vermehrt kommen auch Fahrzeuge auf den Markt, die sich für High-Power-Charging mit 250 Kilowatt und mehr eignen. Damit können Sie schon innerhalb von fünf Minuten Strom für mehr als 250 Kilometer Reichweite laden.
4. Mythos: E-Autos sind nicht wirklich grün
Ja, bei der Produktion von E-Autos entstehen Emissionen, wie bei der Herstellung von Verbrennern. Und ja, für die Batterien werden Seltene Erden benötigt, deren Abbau die Umwelt belastet.
Dennoch sind Elektrofahrzeuge mit Abstand die sauberste Antriebsart, die derzeit massentauglich verfügbar ist. Betrachtet man den gesamten Lebenszyklus, verursachen E-Autos 70 Prozent weniger Emissionen als Verbrenner. Ein Vorteil von 95 Prozent ist möglich, wenn für Produktion und Nutzung nur Ökostrom verwendet wird.
Zudem interessant: Es wird intensiv an Feststoffbatterien und weiteren Batterietechnologien geforscht, die ohne seltene Erden auskommen. In Zukunft könnte sich die Umweltbilanz von E-Autos dadurch nochmals deutlich verbessern.
5. Mythos: Die Batterien halten nicht lange
Dieser Mythos wurde durch eine Analyse der auf Technologie spezialisierten Beratungsfirma P3 widerlegt: Eine Auswertung von mehr als 7000 Elektroautos ergab, dass die Batterien deutlich langlebiger sind, als bisher angenommen:
Selbst nach mehr als 300’000 gefahrenen Kilometern liegt die Batteriekapazität noch bei rund 87 Prozent des ursprünglichen Wertes. Viele Hersteller geben Batteriegarantien für acht Jahre oder 160’000 Kilometer.
Nachdem Batterien nicht mehr in PKW genutzt werden, können Sie zudem noch jahrelang anderweitig dienen, beispielsweise als Energiespeicher für Solarsysteme. Bis dahin warten jedoch unzählige Abenteuer auf vier Rädern auf Sie.
E-Mobilität hautnah erleben und neueste Modelle testen
Eines dieser Abenteuer ist die E-Rallye von the square – ein Roadtrip in Richtung Schwarzwald durch einige der schönsten Landschaften der Region. Hier haben Sie die Gelegenheit, die Vorzüge der E-Mobilität zu entdecken.
Es erwarten Sie die vollelektrische Beschleunigung, regeneratives Bremsen und Laden unterwegs. Die fachkundigen E-Mobility Coaches von the square beantworten dabei Ihre Fragen rund um E-Autos.
