Flughafen-Mitarbeiter finden Ehering-Diamanten
Als eine Frau am Flughafen ihren Koffer vom Gepäckband nimmt, löst sich der Diamant von ihrem Ehering. Eine lange Suche beginnt – mit einem Happy End.

Das Wichtigste in Kürze
- An einem Freitag, dem 13., verliert eine Amerikanerin den Diamanten ihres Eherings.
- Am Flughafen beginnt eine eifrige Suche nach dem Stein – und die 13 bringt diesmal Glück.
- Tief in den Niederungen des Gepäcksystems findet ein Techniker den funkelnden Diamanten.
Der Freitag, der 13. ist für die Amerikanerin April Schmitt offenbar ein Glückstag. Verlobt hat sie sich an einem solchen, geheiratet ein halbes Jahr später auch.
Und auch als sie den Diamanten verlor, mit dem ihr Ehering bestückt ist, zeigte der Kalender ebenfalls einen Freitag an: den 13. Juni 2025. Der Tag sollte ihr am Ende einmal mehr Glück bringen.
Es geschah am Flughafen in Pittsburgh, nachdem Schmitt von einer Geschäftsreise zurück in der Heimat gelandet war. Als sie ihren Koffer vom Gepäckband nahm, verschwand der Stein, den sie 32 Jahre lang getragen hatte.
Flughafen-Mitarbeiter suchen das gesamte Gepäckband ab
Gemerkt hat April Schmitt das erst ein wenig später. Sofort fuhr sie zurück zum Flughafen. Und dort begann eine aufwändige Suche, wie «ABC News» berichtet.
Mehrere Flughafen-Mitarbeiter suchten das Gepäckband ab. «Ich sah ihr an, wie gestresst sie war», sagte einer von ihnen.
Bei mehr als 1000 Gepäckstücken, die täglich das Band passierten, glich das Unterfangen der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Doch einer der Techniker wurde schliesslich fündig: Mit einer Taschenlampe leuchtete er das Gepäcksystem von innen aus. Und in einer Ecke glitzerte der Diamant.
Freitag, der 13.: Nur so schlimm, wie man selbst ihn macht
April Schmitt war überwältigt vor Dankbarkeit. «Als wir den Diamanten erst nicht fanden, war ich am Boden zerstört», sagte sie laut «Sunny Skyz». «Ich habe nicht geweint, weil ich wohl unter Schock stand.»
Doch sie gab die Hoffnung nicht auf – und wurde belohnt.
Gegenüber «ABC News» sagte sie: «Das zeigt einmal mehr, dass Freitag, der 13. nur so schlimm ist, wie man selbst ihn macht.»