Rafael Nadal (36) erklärt, dass er die Bilder vom Abschied von Roger Federer (41) noch gar nicht gesehen habe. An seinen eigenen Rücktritt denkt er indes nicht.
Das geht ans Herz: Roger Federer weint in der Nacht auf Sonntag nach seinem Rücktritt in London gemeinsam mit Frau Mirka und den Kindern. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rafael Nadal erklärt seinen emotionalen Ausbruch an der Seite von Roger Federer.
  • An sein eigenes Karriereende will der Spanier aber noch nicht denken.

Vor einer Woche war es soweit: Roger Federer (41) beendete seine Bilderbuch-Karriere am Laver Cup in London. An der Seite von Freund und Rivale Rafael Nadal (36) bestritt er sein letztes Doppel – danach brachen alle Dämme.

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Roger Federer und Rafael Nadal halten weinend Händchen. - Twitter / @RelevantTennis

Die Bilder der weinenden und händchenhaltenden Tennis-Stars gehen um die Welt – und berühren Fans und Familie. Doch der Spanier hat das innige Bild der beiden Langzeit-Rivalen gar nie gesehen!

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Roger Federer und Rafael Nadal verlieren ihr letztes gemeinsames Doppel am Laver Cup. - Keystone

«Ich kenne das Foto nicht. Es tut mir leid, aber ich bin kein grosser Fan von sozialen Netzwerken.», erklärt Rafael Nadal bei «Cope». Trotzdem spricht der 36-Jährige offen über den emotionalen Ausbruch an der Seite des Schweizers.

Nadal: «Emotionen wegen der Wertschätzung für Roger Federer»

«Ich bin ein sensibler Mensch», so Nadal. «Und wenn man jemanden, den man schätzt, so sieht, ist es schwer, nicht emotional zu werden.» Mit einem Augenzwinkern räumt er ein: «Es ist aber ein wenig aus dem Ruder gelaufen.»

Mussten Sie beim Abschied von Roger Federer auch weinen?

Doch Nadal betont, dass seine Tränen nichts mit seinem eigenen Rücktritt zu tun habe. «Ich denke nicht daran und will auch nicht daran denken.» Die Emotionen seien einzig der Wertschätzung für den Schweizer geschuldet gewesen.

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