Keine Chance für Roger Federer gegen Novak Djokovic. Der Serbe steht nach seinem Sieg im Final der Australian Open. Sein Jubel provoziert heftige Reaktionen.
Roger Federer unterliegt Novak Djokovic im Halbfinal der Australian Open. - twitter/@AustralianOpen
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer scheitert an den Australian Open in drei Sätzen an Novak Djokovic.
  • Der Jubel des Serben sorgt im Netz für heftige Reaktionen.

Im Halbfinal der Australian Open ist Endstation für Roger Federer. Der Maestro scheitert an Novak Djokovic in drei Sätzen mit 6:7, 4:6 und 3:6. Was im ersten Satz lange sehr gut aussah, endete mit einer klaren Niederlage gegen den Serben.

Wie üblich feiert Djokovic seinen Sieg gestenreich und überschwänglich. Die Weltnummer 2 kostet den Erfolg über Roger Federer aus. Und damit eckt er an!

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«Darum mag ihn keiner»

Über die sozialen Medien nerven sich viele über Djokovics Art. «Das ist einfach übertrieben und künstlich», schreibt ein User bei Twitter.

Roger Federer
Ein kritischer Tennis-Fan ärgert sich über Djokovic. - twitter/@camerlengo73_2

«Darum mag ihn keiner, wenn er gegen Roger oder Rafa (Nadal) spielt. Es läuft immer so», meint ein Anderer.

Roger Federer
«Immer das gleich», schreibt dieser User.
Roger Federer
«Es fehlt ihm (Djokovic) an Respekt. Zwar sagt er, dass Federer wegen einer Verletzung geschwächt war. Trotzdem feiert er den Sieg, als hätte er einen Drachen getötet.»
Roger Federer
«Er wird nie so beliebt sein wie Federer – und er weiss das auch.»
Roger Federer
«Er macht mich krank. Er hat das gleiche mit Stan (Wawrinka) gemacht, als der weinend den Platz verliess. Er hat keinen Respekt.»

Hitzig wird diskutiert, ob Djokovic seinen Gegnern zuwenig Respekt zollt. Fans des Serben verteidigen hingegen seine Emotionalität.

Roger Federer
Laut diesen Twitter-User würde sich vor allem Roger Federer an der Heftigkeit der Reaktionen stören. - twitter/@doublebackhand

Doch es gibt auch Meinungen, die von der Heftigkeit der Reaktionen überrascht sind. «Das würde vor allem einem nicht gefallen: Federer», schreibt Gerald Kleffmann auf Twitter.

Roger Federer: «Ein Spiel zum Vergessen»

Federer hat sich selber nicht zum Jubel seines Gegners geäussert. Der Maestro erschien sichtlich geknickt an die Pressekonferenz. «Es war ein Match zum Vergessen», bilanziert der Schweizer.

Er sei körperlich nicht in der Lage gewesen, mit Djokovic mitzuhalten. «Wir wissen alle, wie schwierig es gegen ihn ist», sagt Federer.

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