Wolff zu Formel 1 in Corona-Krise: «Stellen kein Risiko dar»
Trotz der verschärften Corona-Massnahmen in Europa hofft Mercedes-Teamchef Toto Wolff, dass die Formel 1 einen vorzeitigen Saisonabbruch vermeiden kann.

Das Wichtigste in Kürze
- Dennoch räumte Wolff ein, dass er nicht sicher sei, ob die verbleibenden WM-Läufe alle gefahren werden können.
«Wir sind in unseren Blasen geblieben, hatten nur sehr wenige Fälle und stellen kein Risiko dar. Wir sind wahrscheinlich die sicherste Gruppe von Menschen da draussen», sagte der Österreicher am Rand des Grand Prix in Imola. Die Formel 1 hat für ihre verspätet begonnene Corona-Notsaison ein aufwendiges Hygienekonzept entwickelt, das bislang den Rennbetrieb ermöglichte.
Dennoch räumte Wolff ein, dass er nicht sicher sei, ob die verbleibenden WM-Läufe alle gefahren werden können. Nach Imola in Italien sind die Türkei, zweimal Bahrain und Abu Dhabi die ausstehenden Gastgeber. «Es liegt in den Händen der Gesundheitsbehörden, ob Motorsport zugelassen wird und wir dorthin reisen können», sagte der 48-Jährige.
Folgen könnte für die Mehrheit der Teams auch eine erneute Verschärfung der Einschränkungen in Grossbritannien haben. Sieben der zehn Rennställe haben ihre Basis in England. «Das wird unser Leben ganz sicher beeinflussen, aber wir werden einen Weg finden, damit umzugehen», sagte Wolff.