Emily in Paris: Dreharbeiten nach Todesfall fortgesetzt
Nur eine kurze Pause in Venedig: Nach dem Tod eines Crew-Mitglieds bei «Emily in Paris» gehen die Dreharbeiten seit Samstag bereits weiter.

Die Dreharbeiten zur fünften Staffel von «Emily in Paris» wurden von einem tragischen Ereignis überschattet. Am Set in Venedig starb der 47-jährige Regieassistent Diego Borella völlig überraschend.
Laut dem «Spiegel» brach Borella bei Dreharbeiten im renommierten Hotel Danieli zusammen. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Die Rettungskräfte versuchten Borella mit einem Defibrillator wiederzubeleben. Doch nach rund 45 Minuten wurde er für tot erklärt, berichten die Behörden.
Crew-Mitglied erleidet am Set Herzfinfarkt
Borella erlitt offenbar einen Herzinfarkt, wie der «Stern» berichtet. Er war in der internationalen Filmbranche bekannt.

Neben seiner Arbeit beim Film schrieb er Gedichte und Kindergeschichten. Das gesamte Team zeigte sich erschüttert.
Die Stadtverwaltung von Venedig sprach der Familie des Verstorbenen ihr Beileid aus.
Emily in Paris: Dreharbeiten ruhen nur kurz
Die Produktion musste nach dem Todesfall vorübergehend unterbrochen werden. Wie das «People Magazine» berichtet, wurden die Dreharbeiten nach einer kurzen Pause fortgesetzt.
Netflix gab bisher keinen Kommentar dazu ab, wie sich der Vorfall auf den geplanten Starttermin der neuen Staffel auswirkt. Ursprünglich sollte die Produktion in Venedig bis Montag beendet sein.
Ein Teil der neuen Folgen spielt in Italien, sowohl in Rom als auch in Venedig. Die Serie, mit Lily Collins in der Hauptrolle, ist eigentlich in Paris angesiedelt.
Emily in Paris weiter auf Erfolgskurs
Die fünfte Staffel ist weltweit mit Spannung erwartet. Experten sehen die Serie als einen grossen internationalen Erfolg.
Der dramatische Zwischenfall hat das Team und die Millionen Fans getroffen. Die offiziellen Untersuchungsergebnisse zum Todesfall stehen laut der «Bild» noch aus.