Formel-1-Weltmeister Max Verstappen verbringt seine Freizeit gerne im Simulator. Davon profitiert er auch im Renn-Alltag, ist der Holländer überzeugt.
Max Verstappen Formel 1
Max Verstappen profitiert in der Formel 1 von seinem Simracing-Hobby. - Screenshot

Das Wichtigste in Kürze

  • Max Verstappen profitiert auch im Formel-1-Cockpit von seiner Sim-Racing-Erfahrung.
  • Das erklärt der Holländer nun in einem neuen Interview.
  • Die virtuellen Rennen würden ihm dabei helfen, anpassungsfähiger zu sein.
Ad

Schon lange vor dem Schritt in die Formel 1 verbrachte Max Verstappen viel Zeit im Cockpit: Neben seiner Motorsport-Karriere ist der Holländer seit langem ein begeisterter Sim-Racer. Im virtuellen F1-Renner trainierte er seinerzeit sogar Überholmanöver.

Fahren Sie auch gerne virtuelle Rennen?

Und auch heute noch ist der zweifache Formel-1-Weltmeister regelmässig auf der digitalen Rennstrecke anzutreffen. Zuletzt nahm er für das Team Redline sogar an den virtuellen 24 Stunden von Le Mans teil. Dort stoppten ihn aber Technik-Probleme auf Server-Seite.

Max Verstappen steigt aus den virtuellen 24 Stunden von Le Mans aus – und deinstalliert die Simulation direkt. - Twitch.tv/TeamRedline

Trotzdem ist sich der Red-Bull-Star sicher, dass seine Rennfahrer-Karriere von den Computer-Rennen profitiert. Das betont Max Verstappen nun auch im Interview mit der Washington Post.

Sim-Racing macht Max Verstappen anpassungsfähig

«Das grosse Ding ist, dass ich auf allen Plattformen in Nicht-Formel-1-Rennern fahre», so Verstappen. «Man muss anpassungsfähig sein und seinen Fahrstil umstellen. Jedes Auto braucht anderes Lenkverhalten, anderes Gasgeben, andere Linien.»

Max Verstappen Formel 1
Max Verstappen (Red Bull Racing) mit dem Siegerpokal nach dem Abu-Dhabi-GP der Formel 1. - Red Bull Content Pool

Das helfe ihm dabei, sich nicht zu sehr zu versteifen. «Ich lerne ständig dazu, passe mich ständig an, um in jedem Auto so schnell wie möglich zu sein. Am Ende des Tages hilft es auch in der Formel 1, diese Erfahrung im Hinterkopf zu haben.»

«Manchmal ist man nicht ganz zufrieden mit dem Setup», erklärt Verstappen weiter. «Aber dann kann man sich all dieser verschiedenen Erfahrungen aus dem Simulator bedienen. Das macht mich zu einem runderen Rennfahrer», meint der Doppel-Weltmeister.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ComputerMax VerstappenFormel 1