Warum Max Verstappen nicht zur Startnummer 33 zurückkehrt
Nach vier Jahren mit der Nummer 1 muss Max Verstappen die Weltmeister-Nummer abgeben. Aber zu seiner angestammten Nummer 33 kehrt er nicht zurück.

Das Wichtigste in Kürze
- Max Verstappen muss die Startnummer 1 an Weltmeister Lando Norris abgeben.
- Der Holländer kehrt aber nicht zu seiner bisherigen Nummer 33 zurück.
- Stattdessen übernimmt Verstappen die Nummer seines Ex-Teamkollegen.
Formel-1-Fans müssen sich im kommenden Jahr umgewöhnen: Max Verstappen wird nach vier Jahren erstmals nicht mehr die Nummer 1 des Weltmeisters tragen. Die geht an den neuen Champion Lando Norris, der bereits bestätigt hat: Er wird das Ehrenzeichen des amtierenden Weltmeisters mit Stolz auf dem Auto tragen.
Eigentlich müsste Max Verstappen damit im kommenden Jahr zu seiner alten Startnummer zurückkehren. Denn in der Formel 1 entscheiden sich die Fahrer seit der Saison 2014 bei ihrem Debüt für eine feste Nummer. Diese durften sie bislang nur als amtierender Champion gegen die Nummer 1 eintauschen.

Doch eine Regel-Lockerung erlaubt den Fahrern nun, ihre Nummer während der Karriere zu wechseln. Verstappen wird der erste Fahrer sein, der davon Gebrauch macht: Der Holländer wird 2026 nicht mit seiner bisherigen Nummer 33 an den Start gehen. Stattdessen wechselt der vierfache Weltmeister zur Nummer 3.
Max Verstappen brauchte Ricciardo-Erlaubnis
Die gehörte bislang seinem Ex-Teamkollegen Daniel Ricciardo: Der Australier fuhr damit zuletzt im Vorjahr beim Singapur-GP. Eigentlich wäre die Nummer damit noch bis zum Herbst 2026 gesperrt, denn zwei Jahre lang behalten Ex-Fahrer ihre Nummer. Aber Ricciardo erteilte seinem guten Freund Verstappen die Erlaubnis, die Nummer zu führen.

Warum aber will Max Verstappen nicht mit der Nummer 33 fahren? Ganz einfach – eigentlich wollte der Holländer diese Startnummer gar nicht. Seine Präferenz war von Anfang an die Nummer 3 – aber Ricciardo hatte diese bereits belegt. Als Alternative entschied sich Verstappen deshalb für die Nummer 33.
Eigentlich wollte Verstappen die 69
Jetzt ist seine Wunsch-Startnummer aber zu haben – und Verstappen schlug zu. Das hatte er während der Saison auch schon angedeutet, als sich abzeichnete, dass er die Nummer 1 würde abgeben müssen. Nach dem Las-Vegas-GP hatte er noch gescherzt: «Eigentlich wollte ich die 69, aber mein Vater Jos hielt das für eine schlechte Idee.»

Letztlich entschied sich der Holländer nun also für die erste Wahl – seine Lieblingszahl. Im kommenden Jahr steht also wieder ein Red-Bull-Renner mit der Nummer 3 in der Startformation. Nur eben mit Max Verstappen statt Daniel Ricciardo am Steuer.
















