In drei Wochen startet die Formel 1 in Österreich in ihre wegen des Coronavirus verkürzte Saison. Die Teams beginnen mit den Aufwärm-Übungen.
Charles Leclerc steuert den Ferrari SF1000 durch die Strassen von Maranello. - Twitter/@SkySportsF1
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formel 1 startet ihre Saison am 5. Juli auf dem Red-Bull-Ring in Österreich.
  • Drei Wochen vorher erwachen die Teams der Königsklasse wieder zum Leben.
  • Ferrari kurvt durch die Strassen von Maranello, Mercedes testet gleich zwei Tage lang.

Der Saisonstart der Formel 1 in Österreich rückt immer näher. Drei Wochen müssen sich Fans und Fahrer noch gedulden, bis auf dem Red-Bull-Ring die Motoren dröhnen. Angesichts des bevorstehenden Auftakts erwachen die Teams nach und nach aus dem Corona-Schlaf.

Freuen Sie sich auf den Formel-1-Saisonstart?

Den Anfang machte Weltmeister Mercedes mit einem ersten Rollout in der Vorwoche. Die Silberpfeile liessen erst Valtteri Bottas, dann Serien-Champ Lewis Hamilton in einem 2018er-Auto testen. Dabei ging es nicht nur um den Rennrost der beiden Piloten, sondern auch um Übung für die Crew-Mitglieder. Die neuen Corona-Vorschriften wollen penibel einstudiert werden.

Mercedes absolvierte zwei Testtage mit einem 2018er-Auto. - Twitter/@MercedesAMGF1

Formel 1 wieder auf der Strecke

Mittlerweile ziehen auch die anderen Teams der Königsklasse nach. Racing Point sammelte sogar mit dem aktuellen Auto, dem RP20, einige Kilometer in Silverstone. Möglich macht das die Ausnahmeregelung der sogenannten Filmtage. Zwei Mal pro Jahr dürfen die Teams der Formel 1 je 100 Kilometer mit dem neuesten Modell absolvieren.

Das Racing-Point-Team absolviert seinen Testtag mit dem neuen RP20. - Twitter/@RacingPointF1

Einen solchen legte auch die Scuderia Ferrari mit dem Sorgenkind SF1000 zurück – aber nicht auf der Rennstrecke. Stattdessen kurvte Charles Leclerc mit dem neuen Scuderia-Renner durch die Strassen von Maranello. Der Monegasse pilotierte den roten Renner durch die Kleinstadt zur Ferrari-eigenen Teststrecke Fiorano.

Ferrari Charles Leclerc Maranello
Charles Leclerc fährt den Ferrari SF1000 durch das Tor der alten Ferrari-Werke in Maranello.
Leclerc Ferrari Formel 1
Charles Leclerc pilotiert den Ferrari SF1000 aus dem «roten Tor» der alten Ferrari-Fabrik in Maranello.
Charles Leclerc Ferrari Fiorano
Charles Leclerc steuert den Ferrari SF1000 auf die Ferrari-eigene Teststrecke Fiorano.
Charles Leclerc Ferrari Fiorano
Charles Leclerc im Ferrari SF1000 auf der Ferrari-eigenen Teststrecke Fiorano.
Charles Leclerc Ferrari Fiorano
Charles Leclerc mit dem neuen Ferrari SF1000 auf der Ferrari-eigenen Teststrecke Fiorano.

Einen ganz anderen Zugang wählt unterdessen das McLaren-Team. Statt seine Piloten hinter das Steuer eines Formel-1-Renners zu lassen, kämpft man aktiv gegen Rennrost. Carlos Sainz und Lando Norris durften deshalb mit Formel-3-Rennern des Carlin-Teams auf die Strecke.

Carlos Sainz und Lando Norris testen in Carlin-Formel-3-Rennern. - Twitter/@McLarenF1

Renault absolvierte mit Daniel Ricciardo und Esteban Ocon ebenfalls einen Testtag mit einem 2018er-Auto. Auch die restlichen Formel-1-Teams werden vor dem Saisonauftakt noch auf die Strecke gehen. Offizielle Testfahrten sind vor dem Österreich-GP am 5. Juli aber keine mehr geplant.

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