Formel 1: Saisonstart in Europa ohne Fans für Ross Brawn denkbar

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Grossbritannien,

Bereits neun Rennen der Formel 1 mussten wegen des Coronavirus abgesagt werden. Sportchef Ross Brawn will möglichst schnell in die Saison starten.

Will die Formel 1 soll schnell wie möglich und wenn nötig auch ohne Zuschauer wieder starten: Ross Brawn. Foto: David Davies/Press Association/dpa
Will die Formel 1 soll schnell wie möglich und wenn nötig auch ohne Zuschauer wieder starten: Ross Brawn. Foto: David Davies/Press Association/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Stillstand wegen der Coronavirus-Pandemie setzt der Formel 1 schwer zu.
  • Sportchef Ross Brawn will deshalb so schnell wie möglich in die Saison starten.
  • Falls nötig kommt für den Briten auch ein Auftakt vor leeren Rängen in Frage.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn kann sich den verspäteten Saisonstart voraussichtlich in Europa und möglicherweise ohne Zuschauer vorstellen. Der Brite sagte auf der Formel-1-Homepage, dass es der Wunsch sei, so schnell wie möglich zu starten.

Wie soll die Formel 1 mit dieser Saison verfahren?

Damit solle den Fans in den schwierigen Corona-Zeiten etwas Unterhaltung geboten werden, auch wenn einige Rennen ohne Zuschauer stattfänden. Einen möglichen Ort und Zeitpunkt für das erste Rennen nannte der 65-Jährige nicht.

Formel 1
Seit 2017 Sportchef der Formel 1: Ross Brawn. - Keystone

Formel 1: Bereits neun Rennen abgesagt

Kürzlich hatten die Veranstalter des Grand Prix von Kanada die Verschiebung des für den 14. Juni angesetzten WM-Laufs auf unbestimmte Zeit bekannt gegeben. Zuvor waren bereits die Rennen in Australien, Bahrain, Vietnam, China, den Niederlanden, Spanien, Monaco und Aserbaidschan abgesagt oder verlegt worden. Eigentlich waren für dieses Jahr 22 Grand Prix vorgesehen.

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hält einen Saisonstart im Juli für nicht ausgeschlossen. Die Frage sei «sehr schwierig» zu beantworten, meinte Binotto am Vortag im Interview des englischen TV-Senders Sky. «Ich denke, dass wir Ende Mai ein klareres Bild haben werden», sagte der Chef von Sebastian Vettel.

Binotto und Vettel
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto (l.) sprich mit seinem Piloten Sebastian Vettel. - dpa

Chase Carey, Chef der Formel 1, hofft auf 15 bis 18 WM-Läufe. Gemäss den Sportregularien braucht man für eine WM mindestens acht Rennen. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte der Zeitung «Österreich» zum möglichen Saisonstart gesagt: «Ich hoffe, im Herbst

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