Formel 1: Mercedes-Star Russell klagt über Reise-Strapazen

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Monaco,

George Russell übt in einem Gespräch mit Novak Djokovic scharfe Kritik an der Kalender-Planung der Formel 1 – insbesondere wegen der Übersee-Rennen.

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George Russell und Novak Djokovic im Gespräch in Monte Carlo. - Twitter/@atptour

Das Wichtigste in Kürze

  • George Russell übt Kritik an der Kalender-Planung der Formel 1.
  • Der Brite spricht in Monte Carlo mit Novak Djokovic über die Reise-Strapazen.
  • In Zukunft soll der Formel-1-Kalender aber sinnvoller geplant werden.

Im Rahmen des ATP-Turniers in Monte Carlo treffen zwei Sport-Stars aufeinander: Mercedes-Pilot George Russell unterhält sich mit Tennis-Legende Novak Djokovic. Und dabei kommt auch der Kalender der Formel 1 zur Sprache.

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Djokovic erwähnt die regelmässigen Interkontinental-Reisen, welche Teams und Fahrer in Kauf nehmen müssen. Und Russell gibt zu: Es dauere «wahrscheinlich eine Woche», um sich nach dem Australien-GP vom Jetlag zu erholen.

Drei Nordamerika-Trips in fünf Monaten

Der Ausfall des China-Gastspiels hilft den Fahrern enorm. «Nächste Woche hätten wir in China sein sollen, aber jetzt haben wir tatsächlich ein paar Wochen frei. Dann kommt Aserbaidschan, und dann geht es so richtig los», so der Brite.

George Russell Formel 1
George Russell (Mercedes) führt das Feld beim Australien-GP der Formel 1 an. - keystone

Nach dem Baku-GP gastiert die Formel 1 in Miami, anschliessend geht es im italienischen Imola weiter. Insgesamt wechselt die Königsklasse gleich dreimal zwischen Europa und Nordamerika hin und her.

Russell klagte auch beim Australien-GP über die Kalender-Planung. Daran werde aber aktuell gearbeitet, so der Brite. Und dabei würde die Formel 1 auch die Fahrer und die Teams stärker einbeziehen als bisher.

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«Ich glaube, wir hatten gemeinsam einen starken Input», wird der Brite bei «RaceFans.net» zitiert. «Es gab viele Gespräche darüber, wie nachhaltig der Kalender ist. Wir springen aus dem Mittleren Osten in die USA, und dann zurück nach Europa.»

George Russell Formel 1
Der Australien-GP der Formel 1 endete für George Russell mit einem Motorschaden an seinem Mercedes. - keystone

In den kommenden Jahren solle das deutlich verbessert werden. Das hatte auch Formel-1-CEO Stefano Domenicali versprochen. Künftig wolle man die Rennen in geographische Blöcke aufteilen, so der Italiener.

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