Ferrari: Warum WM-Leader Charles Leclerc sein Team im Vorteil sieht

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Italien,

Ferrari ist in der Formel 1 in der neuen Saison das Mass der Dinge: WM-Leader Charles Leclerc ist optimistisch, dass das auch so bleiben könnte.

Charles Leclerc Ferrari
Charles Leclerc (Ferrari) beim Australien-GP der Formel 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ferrari-Star Charles Leclerc (24) führt die Formel-1-Weltmeisterschaft souverän an.
  • Der Monegasse sieht sein Team auch langfristig im Vorteil.
  • Grund dafür seien die Fortschritte hinter den Kulissen bei Ferrari.

Ist Ferrari-Star Charles Leclerc im Kampf um den WM-Titel in der Formel 1 dieses Jahr noch zu schlagen? Nach drei Saisonrennen meldet der Monegasse ernsthafte Ansprüche auf die Weltmeisterschaft an.

Holt sich Charles Leclerc in dieser Saison den Weltmeistertitel?

Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz führt Leclerc die WM derzeit überlegen an. Und vor dem ersten Heimrennen für Ferrari gibt sich der 24-Jährige optimistisch, dass die Scuderia ihre Formstärke aufrechterhalten kann.

Ferrari fürchtet sich nicht vor einem Wettrüsten

«Es wird schwierig, in Sachen Entwicklung mit Red Bull mitzuhalten», meint der Monegasse vor dem Imola-GP. «Aber das ist das gleiche Team, das dieses Auto gebaut hat. Deshalb bin ich zuversichtlich», so Leclerc.

Leclerc Ferrari Perez Australien
Sergio Perez (Red Bull Racing) im Gespräch mit Charles Leclerc (Ferrari) nach dem Qualifying zum Australien-GP der Formel 1. - keystone

Mit ein Grund dafür: In Maranello versteht man die eigenen Schwächen besser als 2018, als man zuletzt um einen WM-Titel kämpfte – und verlor. «Wir haben einen Sprung gemacht, wie wir jedes Wochenende analysieren», so der WM-Führende.

Leclerc Ferrari Formel 1
Charles Leclerc (Ferrari) führt das Feld beim Start zum Australien-GP der Formel 1 an. - keystone

«Wir verstehen unsere Schwächen besser und reagieren schneller auf sie», ergänzt Leclerc. «Deshalb bin ich zuversichtlich, dass das Team mit der Entwicklung in diesem Jahr einen guten Job machen wird.»

Leclerc muss «nichts Besonderes oder Spektakuläres» machen

Tatsächlich hat Ferrari mit dem neuen F1-75 einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Sowohl Leclerc als auch sein Teamkollege Carlos Sainz waren meist an der Spitze der Zeitenliste. Und auch in Sachen Haltbarkeit hat man einen Vorteil gegenüber Red Bull.

Max Verstappen Charles Leclerc
Charles Leclerc (Ferrari) vor Max Verstappen (Red Bull) beim Australien-GP der Formel 1. - keystone

All das lässt den WM-Leader etwas entspannter an die Rennen herangehen. «Ich muss es nicht übertreiben oder etwas extrem Besonderes und Spektakuläres machen. Das Auto kann die Leistung bringen, und ich muss nur meinen Job machen.»

Kommentare

Weiterlesen

Mercedes Russell Formel 1
18 Interaktionen
Mercedes-Machtwechsel
Ferrari Charles Leclerc Australien
57 Interaktionen
Wegen Sprint-Quali
Gesundheit Aargau
92 Interaktionen
Gesundheit Aargau

MEHR IN SPORT

Kym
Grand-Slam-Debüt
Leipzig
Zum Bundesliga-Start
FC Wil
In Challenge League
Jona
Last-Minute-Gegentor

MEHR FERRARI

Lewis Hamilton Ferrari Vasseur
19 Interaktionen
Ferrari-Tief
Geisterfahrer Senior Kollision Ferrari
10 Interaktionen
Kanton Schwyz
Ferrari Lewis Hamilton
23 Interaktionen
Im Formtief
Ferrari Lewis Hamilton Leclerc
17 Interaktionen
Nach Ungarn-Debakel

MEHR AUS ITALIEN

teaser facebook
11 Interaktionen
Facebook-Skandal
Gaza
6 Interaktionen
Katastrophe
Nord-Stream-Sabotage - Verdächtiger in Italien festgenommen
1 Interaktionen
Nach Festnahme
Ätna auf Sizilien
Neue Regeln