Wird Megan Rapinoe einmal US-Präsidentin? Die Fussball-Ikone schliesst eine Kandidatur für das Weisse Haus nicht aus und kritisiert einmal mehr Donald Trump.
Megan Rapinoe Donald Trump
Megan Rapinoe kritisiert Donald Trump – und will selbst ins Weisse Haus einziehen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Fussballstar Megan Rapinoe kann sich eine Kandidatur als US-Präsidentin vorstellen.
  • Die Weltmeisterin ist eine lautstarke Gegnerin von Amtsinhaber Donald Trump.

Fussball-Weltmeisterin Megan Rapinoe schliesst eine zukünftige Kandidatur für das US-Präsidentenamt nicht aus. «Ich schlage die Tür nicht komplett zu, aber es klingt schon wild», sagte die US-amerikanische Nationalspielerin. «Wenn ich es tue, will ich den höchsten und krassesten Posten», ergänzte sie mit einem Lachen. Die 34-Jährige engagiert sich länger schon als Aktivistin für die LGBTQ-Bewegung.

Wäre Megan Rapinoe eine bessere US-Präsidentin als Donald Trump?

Die Offensivspielerin, die zuletzt 2019 Weltmeisterin wurde, sieht aber andere Leute besser für das Oval Office qualifiziert. «Ich mache hier nicht einen auf ‹Ich bin die Klügste, ich sollte Präsidentin sein›», sagte sie. Tatsächlich sei sie «ziemlich ungeeignet für jegliche Position in der Regierung. Aber ich bin bescheiden genug, um anderen zu sagen: ‹Du bist schlauer, du machst dies und jenes›.»

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Megan Rapinoe hatte sich im Laufe der WM mit dem US-Präsidenten Donald Trump angelegt. Foto: Ding Xu/XinHua - dpa-infocom GmbH

Den amtierenden Präsidenten Donald Trump bezeichnete Megan Rapinoe derweil als «weissen Nationalisten». Trump verbreite Hass und spalte die Gesellschaft. Die Präsidentschaft von Donald Trump habe zu «mehr Verzweiflung, mehr Besorgnis und mehr Angst» geführt. Zudem machte sich Rapinoe für die Einbeziehung von ethnischen Minderheiten und Frauen in den politischen Diskurs stark.

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