Titelverteidiger Stuttgart wendet Cup-Debakel ab
Die Eintracht Braunschweig macht dem Titelverteidiger das Leben schwer! Der Unterklassige zwingt den VfB Stuttgart im DFB-Pokal bis ins Penaltyschiessen.

Das Wichtigste in Kürze
- Stuttgart setzt sich im DFB-Pokal gegen Braunschweig im Penaltyschiessen durch.
- In der wilden Schlussphase der regulären Spielzeit fallen gleich mehrere Tore.
- Stuttgart führt auch in der Verlängerung, kassiert dann aber wieder ein Tor.
Beinahe gibt es die grosse Überraschung im DFB-Pokal!
Titelverteidiger VfB Stuttgart zittert sich in der ersten Runde gegen die Eintracht Braunschweig weiter. Der Club aus der 2. Bundesliga spielt gross auf, verliert das Cup-Spektakel zu Hause im Penaltyschiessen dann aber 7:8.
Es ist ein regelrechtes Hin und Her, nach 120 Minuten steht es 4:4.

Ein frühes Braunschweiger Tor und der Stuttgarter Ausgleich sorgen für den 1:1-Pausenstand. Nach einer Stunde geht der Titelverteidiger durch Ex-St.Gallen-Stürmer Demirovic in Führung.
Die Gastgeber lassen aber nicht locker. Di Michele trifft in der 78. Minute sehenswert – und in der 85. noch schöner! Braunschweig steht vor der Überraschung, doch dann gleicht der eingewechselte Woltemade für Stuttgart aus.

In der Nachspielzeit vergibt Stuttgarts Demirovic die grosse Chance auf das 4:3. Es geht in die Verlängerung.
Dort vergehen keine zwei Minuten, ehe Braunschweigs Ba den Ball ins eigene Tor befördert. Doch der Aussenseiter lässt sich erneut nicht unterkriegen. Nach einer tollen Finte gleicht Conteh in der 105. Minute für die Eintracht aus – 4:4!
Beide Teams vergeben in der Folge Chancen, so muss das Penaltyschiessen entscheiden. Braunschweig verschiesst zweimal, Stuttgart dann aber auch – am Ende aber doch noch einmal weniger. Der Titelverteidiger ist eine Runde weiter.