Trump weist Berichte über russische Einmischung in US-Wahl zurück

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USA,

US-Präsident Donald Trump hat Berichte über eine erneute russische Wahlkampfeinmischung zu seinen Gunsten zurückgewiesen.

Präsidenten Trump (l.) und Putin
Präsidenten Trump (l.) und Putin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident spricht von «Desinformations-Kampagne» der Demokraten.

Trump sprach am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter von einer «neuen Desinformations-Kampagne» der oppositionellen US-Demokraten. Es handle sich um einen erneuten «Schwindel».

Die US-Zeitungen «Washington Post» und «New York Times» hatten zuvor berichtet, eine ranghohe Geheimdienstvertreterin habe Abgeordneten bei einer Unterrichtung dargelegt, dass Russland sich in die Präsidentschaftswahl im November einmischen wolle. Moskau habe eine Präferenz für Amtsinhaber Trump. Die US-Geheimdienste waren schon zu dem Schluss gekommen, dass Moskau im Wahlkampf 2016 zugunsten des Kandidaten Trump eingegriffen hatte.

Trump weist diese Einschätzung der US-Sicherheitsbehörden zurück - wohl auch, weil sie seinen überraschenden Wahlerfolg von 2016 gegen die Demokratin Hillary Clinton schmälern würde.

Der Präsident soll Medienberichten zufolge erbost über die Geheimdienst-Unterrichtung der Abgeordneten am 13. Februar gewesen sein. Laut «Washington Post» war dies vermutlich auch der Grund dafür, dass Trump diese Woche seinen amtierenden Geheimdienstdirektor Joseph Maguire durch den US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell, ersetzte.

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