Joe Bidens Hund Commander muss das Weisse Haus verlassen. Der Grund: Das Tier hat mindestens elf Mitarbeitende des US-Präsidenten gebissen.
US-Präsident Joe Biden sitzt mit seinem Hund auf den Stufen vor dem Weissen Haus.
US-Präsident Joe Biden sitzt mit seinem Hund auf den Stufen vor dem Weissen Haus. - President Joe Biden/APA Images via ZUMA Press Wire/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Bidens Hund Commander muss das Weisse Haus verlassen.
  • Das Tier hat mindestens elf Mitarbeitende gebissen.

Nachdem er mehrere Mitarbeiter gebissen hat, muss Joe Bidens Hund Commander das Weisse Haus verlassen.

Die Familie Biden habe den zwei Jahre alten Deutschen Schäferhund an einen unbekannten Ort geschickt, während sie über die nächsten Schritte für das Tier nachdenke, erklärte eine Sprecherin des Weissen Hauses am Mittwoch (Ortszeit). Zuvor hatten die Sender CNN und Axios berichtet, dass Commander, der 2021 als Welpe ins Weisse Haus eingezogen war, mehr Menschen gebissen haben soll als zunächst bekannt geworden war.

Mindestens elf Mitarbeitende gebissen

Der US-Geheimdienst Secret Service hatte berichtet, dass elf seiner Mitarbeitenden gebissen worden seien. Laut CNN liegt diese Zahl jedoch höher, ausserdem seien noch weitere Mitarbeiter des Weissen Hauses gebissen worden. In einem Fall musste ein Opfer sogar im Krankenhaus behandelt werden.

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Joe Bidens Hund Commander auf dem Balkon des Weissen Hauses. - keystone

«Dem Präsidenten und der First Lady liegt die Sicherheit der Mitarbeiter des Weissen Hauses (...) sehr am Herzen», erklärte die Sprecherin von Jill Biden, Elizabeth Alexander.

«Sie sind dankbar für die Geduld und die Unterstützung des US-Geheimdienstes und aller Beteiligten, während sie weiter an Lösungen arbeiten», fügte sie hinzu. «Commander befindet sich derzeit nicht auf dem Gelände des Weissen Hauses, während die nächsten Schritte evaluiert werden», sagte Alexander.

Ein weiterer Schäferhund der Bidens, Major, hatte nach seinem Umzug ins Weisse Haus mit einem Beiss-Vorfall Schlagzeilen gemacht und war daraufhin vorübergehend in das Privathaus des US-Präsidenten in Delaware geschickt worden. Später kam er bei Freunden der Familie unter.

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