Merkel-Berater rechnet mit weniger Corona-Todesfällen im Februar

AFP
AFP

Deutschland,

Der Corona-Berater der Bundeskanzlerin, Kai Nagel, rechnet für den kommenden Monat mit sinkenden Sterbezahlen.

Krankenhaus in Berlin
Krankenhaus in Berlin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Wissenschaftler mahnt Einhaltung der Corona-Auflagen an.

Dies gelte für den Fall, dass die «aktuellen Restriktionen beibehalten werden», sagte der Telematik-Professor und Mobilitätsforscher der Düsseldorfer «Rheinischen Post» vom Mittwoch. «Schon jetzt geht die Zahl der Intensivbehandlungen zurück», sagte er.

«Zwischen der Ansteckung und der Einlieferung auf die Intensivstation liegen in der Regel zehn bis 14 Tage», sagte Nagel weiter. «Die hohen Todeszahlen jetzt sind Folge der Ansteckungen an Weihnachten und Neujahr

Die besonders infektiöse Virus-Mutation ändere an seiner Einschätzung nichts, sagte der Professor. Zwar werde durch die Mutation die Lage generell «schlimmer bei sonst gleichen Bedingungen», sagte er. «Wenn wir aber diszipliniert bleiben, können die Inzidenzwerte ab Mitte Februar bei weniger als 50 wöchentlichen Fällen pro 100.000 Einwohnern bundesweit auf einem niedrigeren Niveau als heute bleiben.»

Dies setze aber voraus, «dass wir uns länger einschränken, weil die Zahlen sonst sofort wieder steigen», mahnte der Wissenschaftler.

Kommentare

Weiterlesen

sdf
203 Interaktionen
Trump-Amtszeit
Sexuelle Belästigung
44 Interaktionen
Pfiffe und Grabschen

MEHR IN POLITIK

obdachlos bern
55 Interaktionen
Bern
Paris Klimaschutzabkommen 2015
66 Interaktionen
Gemischte Bilanz
Felix Wertli
94 Interaktionen
COP 30
xcv
68 Interaktionen
SVP-Nationalrätin

MEHR CORONAVIRUS

Handgemenge
739 Interaktionen
Podiumsgespräch-Eklat
67 Interaktionen
Forscher
3 Interaktionen
Zürich
long covid
10 Interaktionen
Studie

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Bayern BVB HSV
HSV stoppt BVB
Weil am Rhein Unfall
Nahe Schweizer Grenze
sdf
Fall Fabian (†8)
Bundeswehr
22 Interaktionen
Aus Versehen