Sportler halten sich normalerweise eher aus der politischen Diskussion heraus. Beim CO2-Gesetz machen einige Junge nun aber eine Ausnahme.
CO2-Gesetz
Skirennfahrerin Michelle Gisin und Nati-Fussball-Captain Lia Wälti setzen sich für das CO2-Gesetz ein. - Klima-Allianz Schweiz
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Junge Sportler setzen sich für ein Ja beim CO2-Gesetz ein.
  • Zu den Persönlichkeiten zählen etwa Michelle Gisin und Nati-Fussball-Captain Lia Wälti.

Junge Schweizer Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Disziplinen beziehen Stellung zum CO2-Gesetz. In Videobotschaften rufen sie für den 13. Juni zum Ja für die Initiative auf. «Denn sie wissen, wie gefährlich die Klimakrise für Gesundheit und Umwelt ist», heisst es in einer Medienmitteilung von «Klima-Allianz Schweiz».

Unter den Befürwortern befinden sich etwa Skirennfahrerin Michelle Gisin oder auch Nati-Fussball-Captain Lia Wälti. Weiter zeigt unter anderem Ex-Fussballprofi Kay Voser der Erdöl-Lobby die rote Karte wegen Foulspiels gegen den Klimaschutz.

Auch Nati-Unihockeyspielerin Flurina Marti, Orientierungsläuferin Simona Aebersold äussern sich in Videobotschaften zum CO2-Gesetz. Marti betont, wie stark ihr Heimatkanton Graubünden betroffen ist, und wie wichtig darum Klimaschutz sei.

Orientierungsläuferin Simone Aebersold bezieht Stellung zum Klimawandel und dem CO2-Gesetz. - Klima-Allianz Schweiz

Und Aebersold sieht beim Training, dass der Morteratschgletscher jedes Jahr kürzer wird. «In der Schweizer Klimapolitik haben wir jahrzehntelang die Orientierung verloren», sagt die Nummer 1 im Schweizer Frauen-Team.

Wie «Klima-Allianz Schweiz» weiter ausführt, schliessen sich insgesamt elf Top-Sportler und -Sportlerinnen der #GenerationsForFuture an. In der Medienmitteilung heisst es: «Die Aktion zeigt, dass es beim CO-Gesetz nicht um Partikularinteressen geht, sondern um eine entscheidende Weichenstellung für uns alle.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

UmweltCO2-GesetzGesetzMichelle Gisin