Natalia Thiebaud Kondratieva half einst bei der Geburt der Kinder von Wladimir Putin. Nun ist die in der Schweiz praktizierende Ärztin gestorben.
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Natalia Natasha Thiebaud Kondratieva war die Gynäkologin, die bei der Geburt von mindestens zwei Kinder von Wladimir Putin half. - Facebook

Das Wichtigste in Kürze

  • Natalia Thiebaud Kondratieva enthüllte, dass Putin mindestens zwei Kinder hat.
  • Sie half Alina Kabajewa, der Geliebten des Kremlchefs, bei den Geburten.
  • Die Gynäkologin ist nun gestorben, sie hatte laut Berichten an Krebs gelitten.
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In den letzten Wochen und Monaten sind mehrere Personen aus dem Umfeld von Wladimir Putin gestorben. Der neuste Todesfall ereignete sich in der Schweiz: Natalia Thiebaud Kondratieva starb im Alter von 63 Jahren am 24. Februar, dem Jahrestag der Invasion der Ukraine. Darüber berichtet die britische «Sun».

Kondratieva enthüllte gegenüber der «Sonntagszeitung», dass Wladimir Putin (70) mit der Turnerin Alina Kabajewa (39) zwei Kinder hat. Sie half als Gynäkologin bei den Geburten, eine davon in Lugano. Damit gab die in der Sowjetunion geborene Ärztin seltene Details aus dem Privatleben des Kremlchefs bekannt.

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Wladimir Putin und seine Geliebte Alina Kabajewa sollen mehrere gemeinsame Kinder haben. (Archivbild) - Keystone

Über eine Verbindung zwischen Kondratieva und dem Kremlchef berichtet auch schon das russische Investigativ-Portal «Proekt». 2019 war die Ärztin zusammen mit zwei weiteren Schweizer Medizinerinnen bei einer Parade auf dem Roten Platz in Moskau. «Wie kam es, dass Schweizer Ärztinnen, die für einige Tage in Moskau sind, auf einer gesperrten VIP-Tribüne sind?», fragte das Portal damals.

Gemäss Medienberichten waren die drei Ärztinnen in Russland, um der Putin-Geliebten Kabajewa bei der Geburt zu helfen. Weder die ehemalige Spitzensportlerin, noch der Kremlchef habe je ein mögliches Verhältnis oder gemeinsame Kinder bestätigt.

Die Todesursache der Ärztin ist unklar. Laut Medienberichten hat sie an Krebs gelitten und ist daran gestorben. In einer Todesanzeige, die Kondratievas Partner aufgegeben hat, ist ebenfalls kein Todesgrund angegeben.

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