Treffen von Prinz Harry und King Charles: Welche Rolle spielt SIE?
Erstmals seit mehr als anderthalb Jahren haben sich Prinz Harry und King Charles wiedergesehen. Das Treffen war notwendig, sagt eine Royal-Expertin.

Das Wichtigste in Kürze
- Erstmals seit Monaten haben sich Harry und Charles wieder persönlich getroffen.
- 55 Minuten dauerte das Treffen, mit welchem offenbar auch Herzogin Sophie zu tun hatte.
- Eine Royal-Expertin bezeichnet das Wiedersehen als notwendig, warnt Charles aber auch.
Dieses Treffen liess lange auf sich warten!
Am gestrigen Mittwoch war endlich so weit: Prinz Harry (40) und sein Vater King Charles (76) begegneten sich erstmals wieder. 19 Monate lang hatten sich die beiden davor nicht mehr gesehen. Ihr letztes persönliches Treffen fand im Februar 2024 statt.
Herzogin Sophie ebenfalls gesichtet
Nur 55 Minuten soll das Wiedersehen im Clarence House, der Residenz von Charles, gedauert haben. Was das entzweite Vater-Sohn-Gespann diskutierte, darüber ist bislang nichts bekannt. Fest steht aber: King Charles brachte für das Meeting offenbar royale Verstärkung mit.
Prince Harry arriving to Clarence House VS leaving Clarence House
— MeghansMole©️ (@MeghansMole) September 10, 2025
👀 👀 pic.twitter.com/jC5bhpP4M7
Denn auch Herzogin Sophie (60) wurde am Mittwochabend dabei gesichtet, wie sie beim Clarence House eintrifft.
Inwiefern die Ehefrau von Prinz Edward (Charles' Bruder, 61) in das Treffen von Charles und Harry involviert war, ist nicht bekannt. Es wird jedoch darüber spekuliert, ob die Herzogin in dem Streit als Mediatorin fungieren sollte.

So oder so war das Wiedersehen von Charles und Harry aber schon längst fällig, findet die Royal-Expertin Ingrid Seward. Gegenüber der «Sun» erklärt sie: «Charles musste seinen Sohn irgendwann sehen. Er wird nicht jünger und möchte seine Enkel als Familienvater und Vater kennenlernen.»
Royal-Expertin: Treffen war notwendig
Seward glaubt, dass sich die beiden bei ihrem Gespräch nur auf Höflichkeiten beschränkt haben. Denn wenn man sich so lange nicht gesehen hat, sei es schwierig, sich tiefgründig zu unterhalten.
Die Adels-Expertin sieht das Treffen aber dennoch positiv. Es sei ein notwendiger Schritt gewesen. «Denn ein so angespanntes Verhältnis und so viele Schlagzeilen über ihren Bruch sind schädlich für die königliche Institution.»
Dass er Harry in seinem Haus willkommen hiess, zeige King Charles' sanfte Seite. Seward warnt aber dennoch: «Ich denke, Charles müsste sehr vorsichtig sein mit dem, was er sagt. Und es wäre unklug gewesen, wenn er dieses Treffen ohne andere Personen im Raum abgehalten hätte.»
Warum? «Der König kann es nicht riskieren, dass Harry in einem Interview etwas sagt. Denn das könnte ein weiteres Beispiel dafür werden, dass Erinnerungen unterschiedlich sein können.»
Prinz Harry: «Ja, es geht ihm gut»
Details über das Gespräch zwischen King Charles und Prinz Harry sind bislang keine durchgesickert. Letzterer äusserte sich jedoch nach dem Treffen kurz und knapp dazu. Bei einem Anlass wurde er von einem Reporter gefragt, wie es seinem Vater gehe. Darauf antwortete Harry: «Ja, es geht ihm gut, danke.»