Sophia Thomalla: Diesem Film verdankt sie ihre Existenz
Ohne den Weihnachtsklassiker «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» gäbe es Sophia Thomalla womöglich nicht. Ihre Mutter enthüllt die familiäre Verbindung.

Der Märchenfilm «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» prägte Generationen von Zuschauern. Für die Familie Thomalla hat der Klassiker sogar eine besonders tiefgreifende Bedeutung.
Simone Thomalla war als Kind bei der Premiere des Weihnachtsfilms in Potsdam dabei, wie sie der «Bild» erzählte. Ihr Vater Alfred Thomalla gehörte zu den renommiertesten Bühnenbildnern der DDR und gestaltete die Filmkulissen.
Kindliche Schwärmerei mit Folgen
Die damals sechs- oder siebenjährige Simone verliebte sich sofort in Prinz Pavel Trávníček. Diese frühe Schwärmerei sollte ihr Leben nachhaltig beeinflussen: insbesondere ihren späteren Männergeschmack.

Über den Vater ihrer Tochter Sophia, Schauspieler André Vetters, sagt sie rückblickend zur «Bild»: «Den habe ich mir auch wegen Aschenbrödel geschnappt.» In jungen Jahren soll Vetters dem Filmprinzen verblüffend ähnlich gesehen haben.
Sophia Thomalla: Film ist Grundlage ihrer Existenz
Alfred Thomalla arbeitete nicht nur an «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel», sondern auch an «Unser Sandmännchen». Der Filmarchitekt verstarb 2018 im Alter von 83 Jahren, berichtet «t-online».
Seine Enkelin Sophia Thomalla verdankt ihre Existenz somit indirekt diesem Film, den viele an Weihnachten lieben. Die Familie bleibt dem Film bis heute eng verbunden.
Ungebrochene Begeisterung
Simone Thomalla hat ihre Faszination für den Kultfilm nie verloren, wie sie der «Bild» verriet. Sie schaue ihn jährlich etwa 20-mal und könne ihn mitsprechen.
Der Film läuft auch 2025 wieder mehrfach im deutschen Fernsehen. Die ARD zeigt ihn unter anderem am 24. Dezember, laut «Brisant».
















