Queen

Brian May erlitt Schlaganfall: Frau spricht über Queen-Zukunft

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Grossbritannien,

Brian May und Queen beenden ihre Tournee-Ära nach gesundheitlichen Problemen. Das bestätigte Mays Frau Anita Dobson in einem exklusiven Interview.

brian may
Brian May und Anita Dobson. - Keystone

Die legendäre Rockband Queen steht vor einem bedeutsamen Einschnitt in ihrer jahrzehntelangen Karriere. Gitarrist Brian May musste im vergangenen Jahr einen leichten Schlaganfall verkraften, der seine Beweglichkeit zeitweise einschränkte.

Diese gesundheitliche Krise markiert einen entscheidenden Moment für die Gruppe, so «Parade». Bereits seit den späten 1990er Jahren tritt die Band nur noch mit May und Schlagzeuger Roger Taylor als Originalmitglieder auf.

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Laut dem «Mirror» haben diese medizinischen Rückschläge die Bandmitglieder dazu veranlasst, ihre Zukunftspläne grundlegend zu überdenken. Die Realität des Älterwerdens ist für die Rocklegenden nicht mehr von der Hand zu weisen.

Ehefrau von Brian May schliesst grosse Queen-Tourneen aus

Anita Dobson, die Ehefrau von Brian May, hat nun erstmals öffentlich bestätigt, was viele Fans bereits befürchtet hatten. In einem exklusiven Interview mit dem «Mirror» erklärte die 76-Jährige unmissverständlich, dass Queen keine grossangelegten Tourneen mehr absolvieren werde.

Die ehemalige «EastEnders»-Darstellerin, die seit 25 Jahren mit dem Gitarristen verheiratet ist, sprach offen über die Entscheidung der Band. Kleinere Auftritte seien zwar weiterhin möglich, doch die Ära der monumentalen Welttourneen sei definitiv beendet.

Technologische Alternativen als Zukunftsvision

Trotz des Endes der traditionellen Tourneen könnte Queen ihre Fans auf völlig neue Weise erreichen. Dobson enthüllte, dass bereits Gespräche über eine Avatar-Show nach dem Vorbild von ABBAs erfolgreicher «Voyage»-Produktion stattfänden.

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Brian May und die anderen Queen-Mitglieder könnten zumindest als Avatare auf die Bühne zurückkehren. - Keystone

Diese Technologie würde es auch ermöglichen, die verstorbene Legende Freddie Mercury virtuell wiederauferstehen zu lassen. Solche Hologramm-Konzerte könnten eine völlig neue Dimension des Live-Erlebnisses schaffen.

Dem «Mirror» zufolge zeigt sich Dobson jedoch ambivalent gegenüber dieser technologischen Lösung: Sie vermisse die menschliche Spontaneität und Authentizität echter Auftritte.

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Kommentare

User #6835 (nicht angemeldet)

Weshalb kann man nach sovielen tollen und erfolgreichen Jahren nicht einfach mal aufhören? Immer muss alles künstlich verlängert werden. Nach Freddy's Tod wäre DER Zeitpunkt gewesen!

User #4220 (nicht angemeldet)

.. Roger Glover von Deep Purple ist ebenfalls 80 – und führt mit seiner Schweizer Ehefrau ein zurückgezogenes Leben im aargauischen Fricktal .. Neulich habe er mal auf der dortigen Post etwas zu erledigen gehabt .. Die Lehrtochter am Schalter habe ihn da offenbar erkannt – und um ein Autogramm gebeten .. Das sei ihm fast ein bisschen peinlich gewesen, meinte Glover .. «.. Ich mein’ .. Die junge Lady hätte meine Ur-ur-Enkelin sein können ..»

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