Donald Trump spielte an Wahlkampfanlässen Musik der Rolling Stones. Die US-Band zeigt sich darüber wenig erfreut und droht mit rechtlichen Schritten.
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Die Rolling Stones bei einem ihrer Live-Konzerte vor der Corona-Krise. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rolling Stones wollen rechtlich gegen US-Präsident Donald Trump vorgehen.
  • Damit wehrt sich die Band gegen das Spielen ihrer Musik an Wahlkampfanlässen.

Die Rolling Stones drohen US-Präsident Donald Trump wegen der unerlaubten Nutzung ihrer Musik mit rechtlichen Schritten. Trump solle davon abgehalten werden, die Musik der Gruppe bei seinen Wahlkampfveranstaltungen zu spielen, teilte die Band mit.

Ein Anwaltsteam arbeite dafür mit der US-amerikanischen Gesellschaft zur Wahrung von Urheberrechten BMI zusammen. Sollte Trump weiterhin Stones-Songs verwenden, müsse er mit einer Klage rechnen.

Der jetzige US-Präsident verwendete bereits im Wahlkampf 2016 den Song «You Can't Always Get What You Want» bei seinen Auftritten. Schon damals brachten die Band-Mitglieder ihr Missfallen darüber zum Ausdruck. Nun liess er das Lied wieder spielen. «Es könnte das letzte Mal gewesen sein», hiess es in der Stones-Mitteilung.

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