Prinz Harry droht eine Mega-Steuerrechnung

Simon Binz
Simon Binz

USA,

Prinz Harry droht eine «monumentale Steuerrechnung», es sei denn, er geht für eine Weile zurück nach Grossbritannien.

Prinz Harry
Prinz Harry droht in 30 Tagen eine Mega-Steuerrechnung. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry würde in wenigen Wochen die 183-Steuertage-Marke in den USA knacken.
  • Auf den Herzog von Sussex wartet eine «monumentale» Steuerrechnung.
  • Gut möglich, dass der Queen-Enkel sich nun für eine Weile ins Heimatland verzieht.

In den USA gibt es die 183-Steuertage-Marke. Das bedeutet: Ein Ausländer, der 183 Tage am Stück in Land verbringt, ist gesetzlich verpflichtet, Steuern zu zahlen. Und zwar sowohl Bundes- als auch Staatssteuern auf weltweites Einkommen.

Prinz Harry und Meghan Markle leben offiziell seit dem 7. Mai – oder seit 151 Tagen – in den USA. Der Queen-Enkel ist also nur noch wenige Wochen von der 183-Tage-Marke entfernt.

Zu Beginn lebten die früheren Senior-Royals in einer Mega-Villa in Beverly Hills. Diese gehörte dem TV-Mogul Tyler Perry. Inzwischen haben sich Harry und Meghan aber selbst ein schickes Haus im Wert von knapp 26 Millionen Dollar gekauft.

Meghan Markle Prinz Harry
Prinz Harry und Meghan Markle wohnen mit ihren zwei Kindern in den USA. - Getty Images

Bekanntlich läuft es auch finanziell auch nicht so schlecht für die beiden: Erst kürzlich hatten sie nämlich einen Mega-Deal mit Netflix abgeschlossen. Dieser wird ihnen mehr als 120 Millionen US-Dollar einbringen.

Gegenüber der «Daily Mail» spekuliert der Top-Steueranwalt von Los Angeles, David Holtz: «Sie können davon ausgehen, dass ihn jemand von der Steuerbehörde sehr genau beobachtet. Das ist eine grosse Sache».

Steuerrechnung für Prinz Harry «monumental»

Ein anderer Steuer-Experte sagte: «Harrys Rechnung könnte monumental sein und ein Problem für die königliche Familie werden. Die Steuerbehörde wird nämlich alle seine Einnahmequellen untersuchen wollen.»

Also auch mögliche Geschenke von Prinz Charles, alle Treuhandfonds, Sparkonten oder sonstige Vermögenswerte. «Alles was er in Grossbritannien besitzt», so der Experte und fügt an: «Das heisst, dass die königlichen Bücher geprüft werden können. Der US-Finanzbeamte ist weitaus eifriger als sein britischer Amtskollege.»

Prinz Harry Meghan Markle
Herzogin Meghan Markle mit Prinz Harry und Queen Elizabeth II. - Keystone

Für Meghan Markle hat sich als US-Amerikanerin mit den Steuern nichts geändert. Prinz Harry hingegen müsste sich im nächsten Monat eine Pause von den USA gönnen, um die Mega-Steuerrechnung zu vermeiden. Ob es deshalb bald zu einer grossen Familien-Reunion im britischen Königreich kommen wird? Gut möglich!

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