Meghan Markle plant kein Treffen mit ihrem kranken Vater
Nach seiner Bein-Amputation sagte Thomas Markle, er möchte nicht von seiner Tochter entfremdet sterben. Doch Herzogin Meghan lässt das kalt.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle hat ihrem Vater einen Brief geschrieben.
- Trotzdem hat die Herzogin keine Pläne, den 81-Jährigen zu treffen.
- Die beiden haben seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr.
Das Treffen, das er sich so sehnlichst wünscht? Daraus wird wohl nichts.
Meghan Markle (44) und ihr Vater Thomas Markle haben seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr. Zwischen den beiden herrscht Funkstille – jedenfalls bis vor kurzem. Denn nun hat die Herzogin ihrem entfremdeten Papa einen Brief zukommen lassen.
Meghan erhob schwere Vorwürfe
Grund dafür ist seine angeschlagene Gesundheit. Dem 81-Jährigen musste kürzlich der linke Unterschenkel amputiert werden. Laut Sohn Thomas Markle Jr. (59) war der Eingriff notwendig – es sei um Leben oder Tod gegangen.
Die Familie wünschte sich daraufhin, dass sich Meghan bei ihrem Vater meldet. Und tatsächlich hat sie das auch getan.
Ein Sprecher der Herzogin teilte mit: «Ich kann bestätigen, dass sie Kontakt zu ihrem Vater aufgenommen hat.»
Allerdings gestaltete sich das offenbar nicht ganz einfach. Meghans Team kritisierte eine Reporterin der «Daily Mail», die nicht von Thomas Markles Spitalbett gewichen sein soll. Es sei für die Herzogin darum äusserst schwierig gewesen, ihren Vater zu kontaktieren.
Der Sprecher warf der Journalistin vor, «ethische Grenzen» klar überschritten zu haben.
Reporterin dementiert Behauptungen
Doch das sieht die besagte Reporterin offenbar anders. DMG Media, die Muttergesellschaft der «Daily Mail», weist die Vorwürfe in einem Statement zurück. Es heisst, die Journalistin sei seit 2018 mit Thomas Markle befreundet.

Sie habe sämtliche Informationen nur in Absprache mit ihm weitergegeben. Die Reporterin selbst betont ebenfalls, dass die Behauptungen von Meghan und ihrem Team «völlig falsch» sind.
Trotz Kontaktversuch scheint ein Wiedersehen der Herzogin und ihrem Vater aber dennoch ausgeschlossen. Die Ehefrau von Prinz Harry (41) habe keine Pläne, Thomas Markle zu treffen, berichtet die britische «Times».
Auch auf ein Telefonat verzichtet sie demnach. Meghan sei besorgt, jemand könnte das Gespräch im Spital mithören. Und sowieso soll sie die Telefonnummer ihres Vaters schon vor vielen Jahren gelöscht haben.

Thomas Markle machte derweil deutlich, dass er sich seiner Tochter gern wieder annähern möchte. «Ich möchte nicht von Meghan entfremdet sterben», flehte er nach seiner Bein-Amputation.
Meghan Markle von Vater hintergangen
Meghan und ihr Vater pflegten einst ein gutes Verhältnis. Im Jahr 2018 ging ihre Beziehung allerdings in die Brüche. Grund dafür waren inszenierte Paparazzi-Fotos von Thomas Markle.
Der heute 81-Jährige liess sich vor Harrys und Meghans Hochzeit gestellt ablichten – und kassierte ordentlich ab.

Allerdings zahlte er dafür auch einen hohen Preis: Er verlor seine Tochter. Die Herzogin hat ihrem Vater bis heute nicht verziehen.


















